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Physiotherapie, Massage und Sporttherapie in Wellingsbüttel

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Physiotherapie und Massage in Hamburg Sasel

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Therapie ist ein wichtiger Prozess, um nach Verletzungen oder Krankheiten die körperliche und geistige Gesundheit wiederherzustellen.

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Neuste Blog Beiträge
6. September 2024Eine Tibiakopffraktur ist eine ernsthafte Verletzung, bei der der obere Teil des Schienbeins (Tibia) gebrochen ist, wo er das Kniegelenk bildet. Die Folgen einer Tibiakopffraktur können je nach Schweregrad der Verletzung variieren. Häufig ist es notwendig, eine Tibiakopffraktur operativ zu versorgen. Hier erklären wir die gängigen Verfahren. Typische Operationsverfahren bei einer Tibiakopffraktur umfassen: Schraubenosteosynthese: Fixierung mit Schrauben, um Frakturfragmente zu stabilisieren. Plattenosteosynthese: Metallplatten werden zur Stabilisierung der Fraktur angebracht. Fixateur externe: Externe Halterung, um die Fraktur zu stabilisieren, meist bei schweren Weichteilschäden. Knochentransplantation: Bei Knochenverlust zur Unterstützung der Heilung. Das Ziel ist die Wiederherstellung der Gelenkfunktion und Stabilität. Im Nachgang ist dann Physiotherapie erforderlich, um die Funktion des Gelenkes wieder herzustellen. Typische Beschwerden und Behandlungsziele dabei sind: Schmerzen und Schwellungen: Tibiakopffrakturen können starke Schmerzen und Schwellungen im Kniebereich verursachen. Physiotherapeuten können Techniken wie manuelle Therapie, Massage und Techniken wie Ultraschall oder Elektrotherapie einsetzen, um Schmerzen zu lindern und die Entzündung zu reduzieren. Bewegungseinschränkungen: Die Verletzung kann zu Bewegungseinschränkungen im Kniegelenk führen, was die Mobilität beeinträchtigen kann. Durch gezielte Bewegungsübungen und Gelenkmobilisationstechniken kann die Physiotherapie dazu beitragen, die Beweglichkeit im Kniegelenk zu verbessern und die normale Funktionalität wiederherzustellen. Muskelatrophie und Kraftverlust: Während der Rehabilitationsphase kann es zu Muskelatrophie und Kraftverlust im betroffenen Bein kommen. Physiotherapeuten können gezielte Kräftigungsübungen und funktionelle Übungen durchführen, um die Muskeln zu stärken und die Funktion wiederherzustellen. Gleichgewichtsprobleme: Nach einer Tibiakopffraktur kann das Gleichgewicht beeinträchtigt sein. Physiotherapeuten können Übungen zur Verbesserung des Gleichgewichts und der propriozeptiven Wahrnehmung durchführen, um das Risiko von Stürzen zu reduzieren und die Sicherheit beim Gehen und Stehen zu verbessern. Wiederherstellung der Gehfähigkeit: Das Ziel der Physiotherapie ist es, die Gehfähigkeit des Patienten wiederherzustellen. Durch progressive Belastungs- und Gangschulungsübungen kann die Physiotherapie dabei helfen, die Mobilität zu verbessern und den Patienten auf eine sichere Rückkehr zu alltäglichen Aktivitäten vorzubereiten. Es ist wichtig zu beachten, dass die genaue Behandlung und Rehabilitation von einer Reihe von Faktoren abhängt, einschließlich der Schwere der Fraktur, des Alters und des Gesundheitszustands des Patienten sowie eventueller Begleitverletzungen. Bei uns im Kraftort Therapiezentrum erstellen unsere qualifizierten Physiotherapeuten einen individuellen Behandlungsplan, der auf die spezifischen Bedürfnisse und Ziele des Patienten zugeschnitten ist. Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...
14. August 2024Eine Humeruskopffraktur, auch als Oberarmkopffraktur bekannt, tritt auf, wenn der obere Teil des Oberarmknochens (Humerus) gebrochen ist. Die Folgen einer solchen Fraktur können je nach Schweregrad und Lokalisation variieren. Hier sind einige mögliche Folgen einer Humeruskopffraktur: Schmerzen und Bewegungseinschränkungen: Eine Humeruskopffraktur kann starke Schmerzen im betroffenen Bereich verursachen und die Beweglichkeit des Arms einschränken, insbesondere bei Bewegungen des Schultergelenks. Gelenksteifheit: Aufgrund von Schmerzen und Immobilisierung kann es zu Steifheit im Schultergelenk kommen, was die Beweglichkeit weiter einschränkt. Muskelatrophie: Durch den Mangel an Bewegung kann es zu Muskelabbau im Bereich des betroffenen Arms kommen, was die Muskelfunktion und -kraft beeinträchtigt. Gelenksinstabilität: In einigen Fällen kann eine Humeruskopffraktur zu Instabilität im Schultergelenk führen, was zu weiteren Komplikationen und Einschränkungen führen kann. Häufig muß eine Humeruskopfraktur operiert werden. Typisch sind folgende Operationsmöglichkeiten: Osteosynthese: Fixierung der Fraktur mit Platten, Schrauben oder Drähten. Hemiarthroplastik: Teilweiser Gelenkersatz durch eine künstliche Schulterkopfprothese. Totalendoprothese: Kompletter Gelenkersatz, sowohl Kopf als auch Pfanne werden ersetzt. Reverse Schulterprothese: Gelenkersatz, bei dem die natürliche Anatomie umgekehrt wird, häufig bei komplexen Frakturen und älteren Patienten. Physiotherapie spielt eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Humeruskopffrakturen sowie der Nachbehandlung der Operationen und kann dazu beitragen, die Folgen zu minimieren und die Rehabilitation zu fördern. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Physiotherapie helfen kann: Schmerzmanagement: Physiotherapeuten können Techniken wie manuelle Therapie, Massage, Wärme- oder Kältetherapie einsetzen, um Schmerzen zu lindern und die Entspannung der Muskulatur zu fördern. Bewegungsübungen: Gezielte Übungen können dazu beitragen, die Beweglichkeit des Schultergelenks und des Arms zu verbessern, die Muskeln zu stärken und die Muskelfunktion zu fördern. Dies kann dazu beitragen, die Gelenksteifheit zu reduzieren und die Mobilität wiederherzustellen. Gelenkmobilisation: Physiotherapeuten können spezielle Techniken zur Gelenkmobilisation einsetzen, um die Beweglichkeit im Schultergelenk zu verbessern und die Gelenksteifheit zu reduzieren. Funktionstraining: Zielgerichtete Übungen können darauf abzielen, alltägliche Aktivitäten und Funktionen zu verbessern, um die Selbstständigkeit und Lebensqualität des Patienten zu fördern. Dies kann Übungen umfassen, die darauf abzielen, die Armfunktion und -kraft wiederherzustellen. Haltungskorrektur: Physiotherapeuten können Ratschläge zur richtigen Körperhaltung und zur Vermeidung von Belastungen geben, um das Risiko weiterer Verletzungen zu reduzieren und die Genesung zu unterstützen. Die genaue Behandlung hängt von der Schwere der Fraktur, der Art der Operation, sowie den individuellen Bedürfnissen des Patienten und anderen Faktoren ab. Bei uns im Kraftort Therapiezentrum erstellen unsere qualifizierten Physiotherapeuten einen maßgeschneiderten Behandlungsplan, der auf die spezifischen Symptome und Einschränkungen des Patienten zugeschnitten ist. Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...
5. August 2024Ein Oberschenkelhalsbruch ist eine ernsthafte Verletzung, bei der der obere Teil des Oberschenkelknochens (Femur) nahe dem Hüftgelenk bricht. Diese Art von Fraktur tritt typischerweise bei älteren Menschen auf und kann durch altersbedingte Knochenschwächung (Osteoporose), Stürze oder Traumata verursacht werden. Ein Oberschenkelhalsbruch erfordert oft eine sofortige medizinische Behandlung, da er zu erheblichen Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Komplikationen wie Blutungen oder Infektionen führen kann. Typischerweise wird ein Oberschenkelhalsbruch operiert. Bei einem Oberschenkelhalsbruch (Femurhalsfraktur) gibt es mehrere operative Techniken, die je nach Art und Schwere der Fraktur sowie dem Zustand des Patienten angewendet werden. Hier sind die wichtigsten Methoden: Verschraubung (Osteosynthese): Dynamische Hüftschraube (DHS): Eine große Schraube wird durch den gebrochenen Knochen in den Hüftkopf geführt, und eine Platte wird seitlich am Oberschenkelknochen fixiert, um die Stabilität zu gewährleisten. Kanülierte Schrauben: Mehrere dünne Schrauben werden durch kleine Schnitte in den Knochen eingesetzt, um die Bruchstücke zusammenzuhalten. Diese Technik wird häufig bei jüngeren Patienten angewendet. Prothese (Endoprothese): Hemiarthroplastik: Nur der Hüftkopf wird durch eine Metall- oder Keramikprothese ersetzt, während die natürliche Hüftpfanne erhalten bleibt. Diese Methode wird oft bei älteren Patienten verwendet. Totalendoprothese (TEP): Sowohl der Hüftkopf als auch die Hüftpfanne werden durch künstliche Komponenten ersetzt. Diese Methode ist bei Patienten mit gleichzeitigem Gelenkverschleiß (Arthrose) oder schweren Brüchen indiziert. Minimalinvasive Techniken: Diese Techniken zielen darauf ab, die Gewebeschädigung zu minimieren und die Erholungszeit zu verkürzen. Beispiele sind die Verwendung kleinerer Schnitte und spezialisierter Instrumente für die Implantation der Schrauben oder Prothesen. Jede dieser Techniken wird unter Berücksichtigung der spezifischen klinischen Situation des Patienten ausgewählt, um die besten Ergebnisse hinsichtlich Schmerzreduktion, Wiederherstellung der Mobilität und Vermeidung von Komplikationen zu erzielen. Physiotherapie spielt eine wichtige Rolle sowohl bei der Prävention als auch bei der Rehabilitation nach einem Oberschenkelhalsbruch. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Physiotherapie helfen kann: Prävention von Stürzen: Physiotherapeuten können älteren Menschen helfen, ihre Balance und Stabilität zu verbessern, um das Sturzrisiko zu verringern. Dies kann durch gezielte Übungen zur Stärkung der Beinmuskulatur, Gleichgewichtstraining und Koordinationsübungen erreicht werden. Präoperative Vorbereitung: Bei älteren Menschen mit Osteoporose oder einem erhöhten Frakturrisiko kann Physiotherapie vor einer geplanten Operation durchgeführt werden, um die Muskulatur zu stärken, die Beweglichkeit zu verbessern und die allgemeine Fitness zu optimieren. Eine bessere körperliche Verfassung kann die Genesungszeit nach der Operation verkürzen. Postoperative Rehabilitation: Nach einer Operation zur Reparatur eines Oberschenkelhalsbruchs kann Physiotherapie dazu beitragen, die Mobilität wiederherzustellen, Schmerzen zu lindern und das Risiko von Komplikationen wie Blutgerinnseln oder Lungenentzündungen zu reduzieren. Dies kann Übungen zur Stärkung der Beinmuskulatur, Gelenkbeweglichkeitsübungen und Ganganpassungsübungen umfassen. Gehhilfen und Mobilitätsgeräte: Physiotherapeuten können bei der Auswahl und Anpassung von Gehhilfen wie Gehstöcken oder Gehwagen helfen, um die Sicherheit beim Gehen zu verbessern und das Risiko von Stürzen zu verringern, während sich der Patient erholt. Sturzpräventionstraining: Physiotherapeuten können älteren Menschen spezifische Techniken beibringen, um das Sturzrisiko zu reduzieren, wie z.B. sicheres Aufstehen aus dem Sitzen, sicheres Gehen auf verschiedenen Oberflächen und richtiges Tragen von Schuhen. Die genaue Behandlung hängt von der individuellen Situation des Patienten, dem Schweregrad der Verletzung und anderen Faktoren ab. In unserem Kraftort Therapiezentrum erstellen qualifizierte Physiotherapeuten einen maßgeschneiderten Behandlungsplan, der auf die spezifischen Bedürfnisse des Patienten zugeschnitten ist. Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...
29. Juli 2024Eine Weberfraktur des Sprunggelenks ist eine Art von Knöchelbruch, der durch eine Verletzung der Fibula (Wadenbein) verursacht wird. Diese Frakturen treten häufig in Verbindung mit einer Verstauchung des Sprunggelenks auf und können je nach Schweregrad der Verletzung variieren. Die Weberfrakturen werden in drei verschiedene Typen eingeteilt, abhängig davon, wie weit die Frakturlinie auf das Sprunggelenksgelenk ausgedehnt ist: Weber Typ A: Bei dieser Fraktur verläuft die Bruchlinie unterhalb des Syndesmosebandes und betrifft nur den unteren Teil des Fibulaschafts. Weber Typ B: Hier verläuft die Bruchlinie durch das Syndesmoseband und tritt höher auf als bei Typ A, kann jedoch das Sprunggelenksgelenk nicht betreffen. Weber Typ C: Diese Frakturlinie verläuft oberhalb des Syndesmosebandes und kann das Sprunggelenksgelenk beeinflussen. Die Behandlung einer Weberfraktur kann je nach Schweregrad und Stabilität der Fraktur variieren. In einigen Fällen kann eine konservative Behandlung mit Ruhigstellung, Ruhe, Eis, Kompression und Elevierung (RICE-Methode) ausreichen, während in anderen Fällen möglicherweise eine Operation erforderlich ist, um die Fraktur zu stabilisieren. Physiotherapie spielt eine wichtige Rolle sowohl in der akuten Phase der Verletzung als auch in der Rehabilitationsphase danach. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Physiotherapie bei einer Weberfraktur des Sprunggelenks helfen kann: Schmerzmanagement und Entzündungskontrolle: Physiotherapeuten können verschiedene Techniken wie manuelle Therapie, Massage, Elektrotherapie und Ultraschall oder Iontophorese einsetzen, um Schmerzen zu lindern und die Entzündung zu reduzieren. Gelenkmobilisation und -stabilisierung: Durch sanfte Bewegungsübungen und Gelenkmobilisationstechniken kann die Physiotherapie dazu beitragen, die Beweglichkeit des Sprunggelenks zu verbessern und Versteifungen zu verhindern. Gleichzeitig können Stabilitätsübungen helfen, das Gelenk zu stabilisieren und das Verletzungsrisiko zu reduzieren. Kräftigungsübungen: Gezielte Übungen zur Stärkung der Muskulatur rund um das Sprunggelenk, einschließlich der Wadenmuskulatur und der Fußmuskulatur, können dabei helfen, die Funktion des Sprunggelenks wiederherzustellen und die Belastbarkeit zu erhöhen. Gangtraining und funktionelle Übungen: Physiotherapeuten können Übungen und Techniken anbieten, um das Gehen und Laufen wieder zu erlernen und die funktionelle Fähigkeit des betroffenen Sprunggelenks zu verbessern. Hilfsmittelversorgung und Beratung: Physiotherapeuten können Hilfsmittel wie orthopädische Schuheinlagen, Gehhilfen oder Sprunggelenkstützen empfehlen, um das Sprunggelenk zu stabilisieren und zu schützen, während es heilt. Gleichzeitig bieten sie Beratung zur richtigen Technik und zum Schutz des Sprunggelenks im Alltag und bei sportlichen Aktivitäten. Die genaue Behandlung hängt von der individuellen Situation des Patienten, der Schwere der Verletzung und anderen Faktoren ab. Bei uns im Kraftort Therapiezentrum erstellen unsere qualifizierten Physiotherapeuten einen maßgeschneiderten Behandlungsplan, der auf die spezifischen Bedürfnisse und Ziele des Patienten zugeschnitten ist. Es ist wichtig, die Empfehlungen des Physiotherapeuten genau zu befolgen und die Übungen regelmäßig durchzuführen, um optimale Ergebnisse zu erzielen und das volle Potenzial der Genesung nach einer Weberfraktur des Sprunggelenks auszuschöpfen. Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...
22. Juli 2024Ischialgie, auch bekannt als Ischiasschmerzen, bezieht sich auf Schmerzen, die entlang des Ischiasnervs verlaufen. Der Ischiasnerv ist der längste Nerv im menschlichen Körper und erstreckt sich vom unteren Rücken bis hinunter zu den Beinen. Ischialgie tritt häufig aufgrund von Kompression oder Reizung des Ischiasnervs auf, typischerweise durch Bandscheibenvorfälle, Wirbelsäulenstenosen, Entzündungen oder Muskelverspannungen im Bereich des unteren Rückens oder im Gesäßbereich. Symptome einer Ischialgie können Rückenschmerzen, Schmerzen im Gesäß, im Oberschenkel, in der Wade oder im Fuß sowie Taubheitsgefühle, Kribbeln oder Muskelschwäche in den betroffenen Bereichen umfassen. Physiotherapie kann eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Ischialgie spielen. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Physiotherapie helfen kann: Schmerzlinderung: Durch verschiedene Techniken wie manuelle Therapie, Massage, Thermotherapie (Wärme- oder Kältetherapie) und elektrotherapeutische Behandlungen kann Physiotherapie helfen, akute Schmerzen zu lindern. Verbesserung der Beweglichkeit: Gezielte Übungen und Mobilisationstechniken können helfen, die Beweglichkeit der Wirbelsäule und der umliegenden Gelenke zu verbessern, was dazu beitragen kann, die Kompression des Ischiasnervs zu verringern. Stärkung und Stabilisierung: Die Kräftigung der Muskulatur im Bereich des unteren Rückens, des Gesäßes und der Beine kann dazu beitragen, die Wirbelsäule zu stabilisieren und eine bessere Unterstützung zu bieten, was wiederum die Symptome der Ischialgie reduzieren kann. Dehnungsübungen: Dehnungsübungen können helfen, verkürzte Muskeln zu lockern und die Flexibilität zu verbessern, insbesondere im Bereich der Hüften, des Gesäßes und der Oberschenkel, um die Spannung auf den Ischiasnerv zu verringern. Korrektur von Haltungsfehlern: Physiotherapeuten können Anleitungen zur Verbesserung der Haltung geben, um Fehlhaltungen zu korrigieren, die zur Kompression des Ischiasnervs beitragen könnten. Ergonomische Beratung: Physiotherapeuten können auch Empfehlungen zur Anpassung des Arbeitsplatzes, der Schlafposition und anderer täglicher Aktivitäten geben, um eine geringere Belastung der Wirbelsäule und des Ischiasnervs zu fördern. Insgesamt kann Physiotherapie eine wirksame Behandlungsmethode für Ischialgie sein, indem sie Schmerzen lindert, die Beweglichkeit verbessert, die Muskulatur stärkt und präventive Maßnahmen zur Vermeidung zukünftiger Beschwerden bietet. Bei uns im Kraftort Therapiezentrum wird die Behandlung durch unsere qualifizierten Physiotherapeuten individuell auf den Patienten abgestimmt, basierend auf der genauen Ursache und dem Schweregrad der Beschwerden. Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...
18. Juli 2024Warum regelmäßiger Sport nicht nur deinen Körper, sondern auch deine Gesundheit transformiert In unserer hektischen Welt, in der Zeit ein knappes Gut ist und der Stresspegel ständig steigt, vernachlässigen viele Menschen ihre körperliche Gesundheit. Doch regelmäßiger Sport ist nicht nur der Schlüssel zu einem fitten Körper, sondern auch zu einem gesunden Geist. In diesem Artikel werden wir uns auf eine faszinierende Komponente konzentrieren, die beim Sport eine wichtige Rolle spielt: Myokine. Erfahre, wie diese kleinen Proteine nicht nur deine Muskeln, sondern auch deine Gesundheit positiv beeinflussen können. Myokine: Die unbekannten Helden unseres Körpers: Myokine sind kleine Proteine, die von unseren Muskeln während körperlicher Aktivität produziert werden. Obwohl sie lange Zeit im Schatten der bekannteren Endorphine standen, sind Myokine wahre Helden für unsere Gesundheit. Sie wirken nicht nur lokal in den Muskeln, sondern entfalten auch systemische Wirkungen im gesamten Körper. Fettverbrennung und Gewichtskontrolle: Sportliche Betätigung regt nicht nur den Stoffwechsel an, sondern setzt auch Myokine frei, die die Fettverbrennung unterstützen. Insbesondere das Myokin Irisin spielt eine entscheidende Rolle bei der Umwandlung von weißem Fett in das metabolisch aktive braune Fett. Dieser Prozess kann nicht nur zu einer effektiveren Gewichtskontrolle beitragen, sondern auch das Risiko von Fettleibigkeit und damit verbundenen Erkrankungen reduzieren. Stimmungsaufhellung und Stressabbau: Die Freisetzung von Endorphinen während des Sports ist vielen bekannt, doch auch Myokine tragen zur Verbesserung der Stimmung bei. Insbesondere das Myokin IL-6 hat antidepressive Eigenschaften und kann Stress abbauen. Regelmäßige körperliche Aktivität wird somit zu einer natürlichen Quelle der mentalen Entspannung und emotionalen Ausgeglichenheit. Stärkung des Immunsystems: Myokine spielen auch eine entscheidende Rolle bei der Stärkung unseres Immunsystems. Durch regelmäßiges Training wird die Produktion von Interleukin-15 (IL-15) angeregt, das die Aktivität der natürlichen Killerzellen fördert. Diese Zellen sind wichtig für die Abwehr von Krankheitserregern und tragen somit dazu bei, Erkrankungen vorzubeugen. Verlangsamung des Alterungsprozesses: Sportliche Betätigung hat nicht nur positive Auswirkungen auf die äußere Erscheinung, sondern beeinflusst auch den Alterungsprozess auf zellulärer Ebene. Myokine, wie das BDNF (Brain-Derived Neurotrophic Factor), fördern die Neubildung von Nervenzellen und unterstützen die Funktion des Gehirns. Dies trägt nicht nur zur Erhaltung der kognitiven Fähigkeiten bei, sondern kann auch neurodegenerativen Erkrankungen entgegenwirken. Fazit: Die Vorteile regelmäßiger körperlicher Aktivität gehen weit über die offensichtlichen physischen Verbesserungen hinaus. Myokine, als wahre Multitalente, wirken als Vermittler zwischen den Muskeln und anderen Organen und beeinflussen positiv unsere Gesundheit von innen heraus. Also, schnür deine Sportschuhe, bring Schwung in deinen Alltag und erlebe, wie Myokine nicht nur deine Muskeln, sondern dein gesamtes Wohlbefinden transformieren können. Dein Körper wird es dir danken! Besser in Bewegung Dein Kraftort Team [...] Weiterlesen...
8. Juli 2024Ein Schleudertrauma ist eine Verletzung, die durch eine plötzliche Bewegung des Kopfes nach vorne, hinten oder zur Seite verursacht wird, oft bei einem Autounfall oder einem Sturz. Diese schnelle und unkontrollierte Bewegung kann zu einer Überdehnung oder Verletzung der Muskeln, Bänder, Sehnen, Wirbelsäule oder Nerven im Nackenbereich führen. Die Symptome eines Schleudertraumas können Nackenschmerzen, Steifheit, Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit und sogar Kribbeln oder Taubheit in den Armen oder Händen umfassen. Physiotherapie spielt eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Schleudertrauma, und die Therapieziele können sein: Schmerzlinderung: Physiotherapeuten verwenden verschiedene Techniken wie manuelle Therapie, Massage, Wärme- und Kältetherapie, um Schmerzen im Nackenbereich zu lindern und die Muskeln zu entspannen. Verbesserung der Beweglichkeit: Durch gezielte Dehnübungen und Mobilisationstechniken kann die Physiotherapie helfen, die Beweglichkeit im Nackenbereich zu verbessern, Steifheit zu reduzieren und die normale Bewegungsfreiheit des Kopfes und des Halses wiederherzustellen. Stärkung der Muskulatur: Physiotherapeuten werden spezifische Übungen zur Stärkung der Muskulatur im Nacken-, Schulter- und oberen Rückenbereich empfehlen, um die Stabilität des Nackens zu verbessern und zukünftige Verletzungen zu verhindern. Verbesserung der Haltung: Durch gezielte Übungen und Haltungskorrektur kann die Physiotherapie dazu beitragen, eine gesunde Haltung zu fördern und übermäßige Belastungen auf den Nacken zu reduzieren. Propriozeptive Übungen: Diese Übungen zielen darauf ab, die propriozeptive Wahrnehmung und Kontrolle des Nackens zu verbessern, was dazu beiträgt, das Gleichgewicht und die Stabilität des gesamten Bewegungsapparats zu verbessern. Patientenaufklärung und Selbstmanagement: Physiotherapeuten werden den Patienten dabei helfen, das Verständnis für ihr Schleudertrauma und die Bedeutung von Selbstmanagementtechniken wie richtiger Ergonomie, Haltung und Übungen zu verbessern, um die Genesung zu fördern und zukünftige Probleme zu verhindern. Die Physiotherapie ist eine wichtige Komponente bei der Behandlung von Schleudertrauma, da sie dazu beiträgt, Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit wiederherzustellen, die Muskulatur zu stärken und die funktionelle Kapazität des Nackens zu verbessern. Es ist jedoch wichtig, dass die Physiotherapie individuell auf den Patienten zugeschnitten wird, basierend auf der Schwere der Verletzung und den spezifischen Bedürfnissen des Patienten. Bei uns im Kraftort Therapiezentrum wird Ihnen von unseren qualifizierten Physiotherapeuten eine individuelle Behandlung angepasst an Ihre Beschwerden zusammengestellt und durchgeführt. Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...
30. Juni 2024Polyneuropathie ist eine komplexe Erkrankung des peripheren Nervensystems, die verschiedene Ursachen haben kann und eine Vielzahl von Symptomen verursacht. In diesem Artikel werden wir die Ursachen von Polyneuropathie, die verfügbaren Behandlungsmöglichkeiten und insbesondere die Bedeutung der Physiotherapie für die Patienten beleuchten. Ursachen von Polyneuropathie Polyneuropathie kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, darunter: Diabetes: Eine der häufigsten Ursachen für Polyneuropathie ist Diabetes. Chronisch hohe Blutzuckerspiegel können die Nerven schädigen und zu neuropathischen Symptomen führen. Alkoholismus: Übermäßiger Alkoholkonsum kann ebenfalls zu Nervenschäden führen, die Polyneuropathie verursachen. Toxine: Einige Chemotherapeutika, Medikamente, Schwermetalle und industrielle Gifte können Nervenschäden verursachen und zur Entwicklung einer Polyneuropathie führen. Autoimmunerkrankungen: Krankheiten wie rheumatoide Arthritis, Lupus und Guillain-Barré-Syndrom können das Immunsystem dazu veranlassen, gesundes Gewebe, einschließlich Nerven, anzugreifen. Genetische Faktoren: Einige Formen von Polyneuropathie können genetisch bedingt sein und in Familien auftreten. Behandlungsmöglichkeiten Die Behandlung von Polyneuropathie zielt darauf ab, die Symptome zu lindern, das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen und die Lebensqualität der Patienten zu verbessern. Zu den gängigen Behandlungsoptionen gehören: Medikamente: Schmerzmittel, Antidepressiva und Antikonvulsiva können zur Linderung von neuropathischen Schmerzen eingesetzt werden. Blutzuckerkontrolle: Bei diabetischer Polyneuropathie ist eine gute Blutzuckerkontrolle entscheidend, um das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. Physiotherapie: Eine wichtige Säule der Behandlung ist die Physiotherapie. Durch gezielte Übungen können Kraft, Beweglichkeit und Koordination verbessert werden. Ergotherapie: Ergotherapeuten können dabei helfen, die Alltagsfähigkeiten zu verbessern und den Umgang mit den Einschränkungen durch die Polyneuropathie zu erleichtern. Elektrostimulation: Elektrostimulation kann helfen, die Nervenfunktion zu verbessern und Schmerzen zu lindern. Die Rolle der Physiotherapie Physiotherapie spielt eine entscheidende Rolle im Management von Polyneuropathie. Durch spezifische Übungen können verschiedene Ziele erreicht werden: Verbesserung der Muskelkraft: Durch gezieltes Training können geschwächte Muskeln gestärkt werden, was die Mobilität und die Fähigkeit zur Bewältigung täglicher Aufgaben verbessert. Erhaltung der Beweglichkeit: Physiotherapeuten können Übungen und Techniken empfehlen, um die Beweglichkeit der Gelenke zu erhalten und Kontrakturen zu verhindern. Verbesserung der Balance und Koordination: Polyneuropathie kann die Balance und Koordination beeinträchtigen, was das Sturzrisiko erhöht. Physiotherapeuten können Übungen durchführen, um diese Fähigkeiten zu verbessern und das Sturzrisiko zu verringern. Schmerzmanagement: Durch spezifische Techniken wie manuelle Therapie und individuell angepasste Übungen kann die Physiotherapie dazu beitragen, neuropathische Schmerzen zu lindern. Fazit Polyneuropathie ist eine komplexe Erkrankung, die verschiedene Ursachen haben kann und eine individuelle Behandlung erfordert. Neben medikamentösen Therapien spielt die Physiotherapie eine wichtige Rolle im Management der Erkrankung, indem sie dazu beiträgt, die Symptome zu lindern, die Funktion zu verbessern und die Lebensqualität der Patienten zu erhöhen. Es ist wichtig, dass Patienten mit Polyneuropathie einen interdisziplinären Ansatz verfolgen, der verschiedene Behandlungsmethoden kombiniert, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Bei uns im Kraftort Therapiezentrum erstellen unsere qualifizierten Physiotherapeuten Ihnen einen individuellen Behandlungsplan. Bleiben Sie besser in Bewegung! Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...
23. Juni 2024Das Schulter-Arm-Syndrom, auch bekannt als Schulter-Arm-Schmerzsyndrom oder Schulter-Arm-Schmerzkomplex, bezieht sich auf eine Vielzahl von Symptomen im Schulter- und Armbereich, die durch verschiedene Ursachen wie Muskelverspannungen, Nervenirritationen, Sehnenentzündungen oder Gelenkprobleme verursacht werden können. Typische Symptome des Schulter-Arm-Syndroms umfassen Schmerzen, Taubheitsgefühle, Kribbeln, Bewegungseinschränkungen und Schwäche im Schulter- und Armgebiet. Physiotherapie kann eine effektive Behandlungsmethode für das Schulter-Arm-Syndrom sein, da sie dazu beitragen kann, die Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit zu verbessern, die Muskulatur zu stärken und die normale Funktion des Schulter- und Armbereichs wiederherzustellen. Hier sind einige Wege, wie Physiotherapie helfen kann: Manuelle Therapie: Physiotherapeuten können spezielle manuelle Techniken wie Massage, Mobilisation und Manipulation verwenden, um Muskelverspannungen zu lösen, Gelenke zu mobilisieren und die Durchblutung im Schulter- und Armbereich zu verbessern. Dies kann dazu beitragen, Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit zu erhöhen. Übungsprogramm: Gezielte Übungen zur Stärkung der Schulter- und Armmuskulatur können dazu beitragen, die Stabilität des Schultergelenks zu verbessern und die Belastbarkeit zu erhöhen. Dies kann helfen, zukünftige Verletzungen zu verhindern und die Funktion des Schulter-Arm-Bereichs zu verbessern. Dehnübungen: Dehnübungen können dazu beitragen, verkürzte Muskeln und Sehnen im Schulter- und Armbereich zu dehnen und die Beweglichkeit zu verbessern. Dies kann helfen, Bewegungseinschränkungen zu reduzieren und die normale Funktionsfähigkeit des Schultergelenks wiederherzustellen. Nervenmobilisation: Bei Nervenirritationen im Schulter-Arm-Bereich können spezielle Nervenmobilisationstechniken angewendet werden, um die Kompression oder Reizung der Nerven zu reduzieren und die Symptome wie Taubheitsgefühle oder Kribbeln zu lindern. Haltungstraining: Physiotherapeuten können dabei helfen, Haltungsprobleme zu identifizieren und zu korrigieren, die zu Schmerzen im Schulter- und Armbereich beitragen können. Dies kann die Anpassung von Arbeitsplatzergonomie, Korrektur von Schlafpositionen und Anleitung zur richtigen Körperhaltung umfassen. Funktionstraining: Durch funktionelle Übungen und Aktivitäten des täglichen Lebens können Patienten lernen, ihre Schulter- und Armbewegungen wieder normal auszuführen und sich sicherer im Alltag zu bewegen. Die genaue Behandlung hängt von der individuellen Situation des Patienten, der Ursache und dem Schweregrad der Symptome sowie anderen Faktoren ab. Bei uns im Kraftort Therapiezentrum erstellen unsere qualifizierten Physiotherapeuten Ihnen einen maßgeschneiderten Behandlungsplan, der auf die spezifischen Bedürfnisse und Ziele des Patienten zugeschnitten ist. Es ist wichtig, die Empfehlungen des Physiotherapeuten genau zu befolgen und die Übungen regelmäßig durchzuführen, um optimale Ergebnisse zu erzielen und die Funktion des Schulter-Arm-Bereichs zu verbessern. Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...
18. Juni 2024Eine Nervenwurzelkompression kann zu erheblichen Beschwerden führen und die Lebensqualität beeinträchtigen. In diesem Blogbeitrag werden wir erklären, was eine Nervenwurzelkompression ist und wie Physiotherapie als eine effektive Behandlungsmethode dienen kann, um Symptome zu lindern und die Funktionsfähigkeit wiederherzustellen. Was ist eine Nervenwurzelkompression? Eine Nervenwurzelkompression tritt auf, wenn eine Nervenwurzel in der Wirbelsäule durch Druck oder Einklemmung gereizt oder geschädigt wird. Dies kann durch verschiedene Ursachen wie Bandscheibenvorfälle, Wirbelkanalverengung oder Wirbelsäulenverletzungen verursacht werden. Die Kompression führt häufig zu Schmerzen, Taubheit, Kribbeln und Muskelschwäche entlang des betroffenen Nervenverlaufs. Symptome einer Nervenwurzelkompression: Die Symptome einer Nervenwurzelkompression können je nach Lokalisation und Schweregrad der Kompression variieren. Zu den häufigsten Symptomen gehören Schmerzen, die sich entlang des Nervenverlaufs ausbreiten, Taubheit oder Kribbeln in den Extremitäten, Muskelschwäche und eingeschränkte Beweglichkeit. Wie kann Physiotherapie helfen? Physiotherapie spielt eine entscheidende Rolle bei der Behandlung von Nervenwurzelkompressionen. Durch gezielte Therapieansätze können Physiotherapeuten dazu beitragen, die Symptome zu lindern und die Funktionsfähigkeit zu verbessern. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Physiotherapie bei der Behandlung von Nervenwurzelkompressionen helfen kann: Manuelle Therapie: Durch gezielte manuelle Techniken können Physiotherapeuten die betroffenen Bereiche mobilisieren und den Druck von den eingeklemmten Nervenwurzeln lindern. Gezielte Übungen: Ein individuell angepasstes Übungsprogramm kann helfen, die Muskulatur zu stärken, die Beweglichkeit zu verbessern und die Wirbelsäule zu stabilisieren, um weitere Schädigungen zu verhindern. Haltungskorrektur: Physiotherapeuten können Patienten dabei unterstützen, eine verbesserte Körperhaltung einzunehmen, um den Druck auf die Nervenwurzeln zu verringern und die Symptome zu lindern. Schmerzmanagement: Durch verschiedene Techniken wie Massage, Elektrotherapie,Wärme- oder Kältetherapie können Physiotherapeuten helfen, Schmerzen zu lindern und die Entspannung der Muskulatur zu fördern. Patientenaufklärung und Selbstmanagement: Physiotherapeuten können Patienten über ihre Erkrankung aufklären und ihnen Techniken zur Selbsthilfe und Selbstmanagement vermitteln, um ihre Symptome zu kontrollieren und langfristig ihre Lebensqualität zu verbessern. Fazit: Nervenwurzelkompressionen können erhebliche Beschwerden verursachen, aber mit der richtigen physiotherapeutischen Behandlung gibt es Hoffnung auf Linderung und Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit. Wenn Sie unter Symptomen einer Nervenwurzelkompression leiden, können Sie sich an unser Kraftort Therapiezentrum wenden, um von unseren qualifizierten Physiotherapeuten eine maßgeschneiderte Behandlung zu erhalten. Durch gezielte Therapieansätze kann Physiotherapie dabei helfen, Ihre Symptome zu lindern und Ihre Lebensqualität zu verbessern. Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...
10. Juni 2024Und wie Physiotherapie in der Behandlung helfen kann. Schwindel kann verschiedene Ursachen haben, die von inneren Ohrerkrankungen bis hin zu neurologischen Problemen reichen. Hier sind einige häufige Ursachen von Schwindel und wie Physiotherapie bei der Behandlung helfen kann: Benigner paroxysmaler Lagerungsschwindel (BPLS): Dieser Schwindel tritt auf, wenn kleine Kristalle im Innenohr sich lösen und Irritationen verursachen. Physiotherapeuten können spezielle Manöver durchführen, wie zum Beispiel die Epley-Manöver, um die Kristalle wieder an ihren richtigen Platz zu bewegen und Schwindel zu lindern. Vestibuläre Neuritis: Diese Erkrankung betrifft den Vestibularnerv im Innenohr und führt zu plötzlichem Schwindel, der oft von Übelkeit und Gleichgewichtsstörungen begleitet wird. Vestibuläre Rehabilitationstherapie (VRT) ist eine spezialisierte Form der Physiotherapie, die darauf abzielt, das Gleichgewicht wiederherzustellen und Schwindel zu reduzieren. Übungen zur Verbesserung von Gleichgewicht, Koordination und Ganganpassung sind Teil dieses Ansatzes. Migräne-assoziierte Schwindel: Manche Menschen mit Migräne leiden unter Schwindel, der als vestibuläre Migräne bezeichnet wird. Physiotherapie kann helfen, indem sie spezifische Übungen und Techniken zur Stressbewältigung und zur Verbesserung der Haltung anbietet. Die Behandlung konzentriert sich auch auf die Reduzierung von Auslösern und die Vermeidung von Überbeanspruchung. Zervikale Spondylose: Veränderungen in der Halswirbelsäule können zu Schwindel führen, insbesondere bei Bewegungen des Kopfes. Physiotherapie kann durch gezielte Übungen zur Stärkung der Nackenmuskulatur und zur Verbesserung der Haltung helfen. Manuelle Therapie kann ebenfalls eingesetzt werden, um die Beweglichkeit der Halswirbelsäule zu verbessern und Schwindel zu lindern. Bewegungsempfindlicher Schwindel: Dieser Schwindel tritt oft auf, wenn Menschen sich bewegen oder den Kopf drehen. Physiotherapie kann vestibuläre Rehabilitationsübungen umfassen, die darauf abzielen, das Gleichgewicht zu verbessern und die Anpassungsfähigkeit des vestibulären Systems zu fördern. Es ist wichtig zu beachten, dass die Behandlung von Schwindel individuell angepasst werden muss, abhängig von der spezifischen Ursache und den Symptomen des Patienten. Bei uns im Kraftort Therapiezentrum wird durch Physiotherapeuten eine umfassende Bewertung durchgeführt und ein maßgeschneiderter Behandlungsplan entwickelt, der Übungen, manuelle Therapie, Haltungskorrekturen und möglicherweise sogar Heimübungsprogramme umfasst. Die regelmäßige Durchführung dieser Therapien kann dazu beitragen, Schwindel zu reduzieren und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...
4. Juni 2024Wie regelmäßige Bewegung Körper und Geist belebt In der heutigen schnelllebigen Welt, in der Stress und Hektik oft den Alltag dominieren, suchen immer mehr Menschen nach Wegen, um Körper und Geist in Einklang zu bringen. Eine effektive Methode, um sowohl physische als auch mentale Gesundheit zu fördern, ist regelmäßiger Ausdauersport. In diesem Blogartikel erkunden wir die vielfältigen positiven Wirkungen, die Ausdauersport auf unseren Körper und unsere Psyche haben kann. Stressabbau und emotionales Wohlbefinden: Ausdauersport, sei es Laufen, Schwimmen oder Radfahren, ist ein ausgezeichneter Stresskiller. Während der körperlichen Betätigung setzt der Körper Endorphine frei – jene Glückshormone, die nicht nur Schmerzen lindern, sondern auch für ein Gefühl der Euphorie und Entspannung sorgen. Ein regelmäßiges Ausdauertraining kann somit dazu beitragen, Stress abzubauen und das emotionale Wohlbefinden zu steigern. Gesundes Herz-Kreislauf-System: Der positive Einfluss von Ausdauersport auf das Herz-Kreislauf-System ist unbestritten. Durch die kontinuierliche Belastung beim Ausdauertraining wird das Herz gestärkt, der Blutdruck reguliert und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen deutlich reduziert. Ein gesundes Herz bedeutet nicht nur eine verbesserte Ausdauer, sondern fördert auch die allgemeine Lebensqualität. Gewichtskontrolle und Stoffwechselanregung: Wer regelmäßig Ausdauersport betreibt, unterstützt nicht nur den Fettabbau, sondern reguliert auch den Stoffwechsel. Das Training erhöht den Energieverbrauch, was wiederum die Gewichtskontrolle erleichtert. Ein ausgewogenes Verhältnis von Bewegung und Ernährung kann somit zu einem gesunden Körpergewicht beitragen. Verbesserte mentale Leistungsfähigkeit: Ausdauersport ist nicht nur gut für den Körper, sondern auch für den Geist. Studien zeigen, dass regelmäßige körperliche Aktivität die kognitive Funktion verbessert. Dies bedeutet eine gesteigerte Aufmerksamkeit, bessere Konzentrationsfähigkeit und sogar ein reduziertes Risiko für neurodegenerative Erkrankungen im Alter. Soziale Integration und Motivation: Der Ausdauersport bietet nicht nur physische, sondern auch soziale Vorteile. Die Teilnahme an Laufgruppen, Radtouren oder Schwimmteams fördert die soziale Integration und motiviert zu regelmäßiger Bewegung. Gemeinsame Ziele und die positive Gruppendynamik können die Freude am Sport steigern und die Motivation langfristig aufrechterhalten. Fazit: Ausdauersport ist weit mehr als nur körperliche Betätigung. Es ist ein Schlüssel zu einem ganzheitlichen Wohlbefinden – von der körperlichen Fitness bis zur mentalen Stärke. Die positiven Wirkungen erstrecken sich über verschiedene Aspekte unseres Lebens und zeigen, dass regelmäßige Bewegung nicht nur für Athleten, sondern für jeden zugänglich und vorteilhaft ist. Also schnüren Sie die Laufschuhe, springen Sie aufs Rad oder schwimmen Sie einige Runden – Ihr Körper und Geist werden es Ihnen danken. Besser in Bewegung! Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...
28. Mai 2024Eine Spinalkanalstenose ist eine Erkrankung, bei der der Spinalkanal, der den Rückenmarkskanal umgibt und schützt, verengt ist. Diese Verengung kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, darunter altersbedingte Veränderungen wie Bandscheibenvorfälle, Wirbelkörperveränderungen, Wirbelgleiten (Spondylolisthese) oder degenerative Veränderungen der Wirbelsäule. Die Folge ist, dass der Druck auf das Rückenmark und die Nervenwurzeln erhöht wird, was zu Schmerzen, Taubheitsgefühlen, Muskelschwäche und Gangunsicherheit führen kann. Physiotherapie kann eine effektive nicht-chirurgische Behandlungsoption für Patienten mit Spinalkanalstenose sein. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Physiotherapie helfen kann: Gezielte Übungen: Ein Physiotherapeut kann spezifische Übungen empfehlen, um die Muskeln rund um die Wirbelsäule zu stärken und die Beweglichkeit zu verbessern. Diese Übungen können dazu beitragen, die Stabilität der Wirbelsäule zu erhöhen und die Belastung auf den Spinalkanal zu verringern. Dehnungsübungen: Dehnungsübungen können helfen, die Flexibilität der Muskeln und Bänder zu verbessern, die die Wirbelsäule umgeben. Dies kann dazu beitragen, Muskelverspannungen zu reduzieren und die Beweglichkeit zu erhöhen, was wiederum Schmerzen lindern kann. Haltungstraining: Ein wichtiger Teil der Physiotherapie bei Spinalkanalstenose ist das Haltungstraining. Durch die Korrektur von Fehlhaltungen und das Erlernen von richtigen Bewegungsmustern kann der Druck auf den Spinalkanal verringert werden, was die Symptome verbessern kann. Manuelle Therapie: Physiotherapeuten können verschiedene manuelle Techniken wie Massage, Mobilisation und Manipulation einsetzen, um die Durchblutung zu verbessern, Muskelverspannungen zu lösen und die Beweglichkeit der Wirbelsäule zu verbessern. Schmerzmanagementtechniken: Physiotherapeuten können auch Techniken wie Wärme- oder Kältetherapie, Elektrotherapie oder TENS (Transkutane elektrische Nervenstimulation) einsetzen, um Schmerzen zu lindern und die Entspannung der Muskulatur zu fördern. Die genaue Behandlung hängt von der individuellen Situation und den Symptomen des Patienten ab. Bei uns im Kraftort Therapiezentrum werden unsere Physiotherapeuten Ihnen einen maßgeschneiderten Behandlungsplan erstellen, der auf Ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Es ist wichtig, die Übungen regelmäßig durchzuführen und die Empfehlungen des Therapeuten genau zu befolgen, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...
20. Mai 2024Das ISG-Syndrom, auch als Iliosakralgelenksyndrom bekannt, bezieht sich auf Schmerzen oder Dysfunktionen im Bereich des Iliosakralgelenks, das sich zwischen dem Kreuzbein (Sakrum) und dem Becken (Ilium) befindet. Dieses Gelenk spielt eine wichtige Rolle bei der Übertragung von Kräften zwischen dem Rumpf und den unteren Extremitäten und kann durch verschiedene Faktoren wie Überlastung, Trauma, Fehlhaltungen oder Muskelungleichgewichte beeinträchtigt werden. Die Symptome des ISG-Syndroms können Schmerzen im unteren Rücken, Gesäß oder an der Seite des Beckens sein, die sich bis in die Oberschenkel oder das Bein erstrecken können. Die Schmerzen können durch Bewegung verstärkt werden, insbesondere beim Gehen, Stehen oder Sitzen über längere Zeit. Physiotherapie kann eine wichtige Rolle bei der Behandlung des ISG-Syndroms spielen, und die Behandlung kann dazu beitragen, die Symptome zu lindern und die Funktion des Iliosakralgelenks zu verbessern. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Physiotherapie helfen kann: Manuelle Therapie: Physiotherapeuten können verschiedene Techniken wie sanfte Mobilisationen, Manipulationen und Weichteiltechniken einsetzen, um die Beweglichkeit des Iliosakralgelenks zu verbessern und Blockaden zu lösen. Stabilisierungsübungen: Gezielte Übungen zur Stärkung der Muskulatur um das Iliosakralgelenk herum können dazu beitragen, die Stabilität des Gelenks zu verbessern und die Belastung zu reduzieren. Dies umfasst Übungen für die Bauch- und Rückenmuskulatur sowie die Gesäßmuskulatur. Haltungskorrektur: Physiotherapeuten können dem Patienten dabei helfen, eine korrekte Haltung einzunehmen und schlechte Bewegungsgewohnheiten zu korrigieren, um Überlastungen des Iliosakralgelenks zu vermeiden. Propriozeptives Training: Diese Übungen zielen darauf ab, die sensorische Wahrnehmung und Kontrolle des Iliosakralgelenks zu verbessern, um das Gleichgewicht und die Stabilität zu fördern und das Risiko von erneuten Verletzungen zu verringern. Entzündungshemmende Techniken: Physiotherapeuten können Techniken wie Kältetherapie oder entzündungshemmende Massagen einsetzen, um Schmerzen und Entzündungen im Bereich des Iliosakralgelenks zu reduzieren. Patientenaufklärung und Selbstmanagement: Physiotherapeuten können den Patienten dabei helfen, ein besseres Verständnis für ihr ISG-Syndrom zu entwickeln und sie dabei unterstützen, Selbstmanagementtechniken zu erlernen, um ihre Symptome zu bewältigen und ihren Lebensstil anzupassen. Die Physiotherapie kann dazu beitragen, die Symptome des ISG-Syndroms zu lindern, die Funktion des Iliosakralgelenks zu verbessern und die Lebensqualität der Betroffenen zu erhöhen. Bei uns im Kraftort Therapiezentrum wird die Behandlung individuell auf die Beschwerden der Patienten zugeschnitten. Qualifizierte Physiotherapeuten begleiten Sie auf dem Weg zu Ihrer Genesung. Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...
13. Mai 2024Ein BWS-Syndrom bezieht sich auf Beschwerden oder Funktionsstörungen, die im Bereich der Brustwirbelsäule (BWS) auftreten. Dieses Syndrom kann eine Vielzahl von Symptomen umfassen, wie Schmerzen im Bereich des oberen Rückens, zwischen den Schulterblättern oder entlang der Rippen, Steifheit, eingeschränkte Beweglichkeit des Brustkorbs, Atembeschwerden und manchmal auch Ausstrahlung von Schmerzen in Brust oder Bauch. Ursachen für ein BWS-Syndrom können verschiedene Faktoren sein, darunter Muskelverspannungen, Fehlhaltungen, Traumata, degenerative Veränderungen der Wirbelsäule, Rippenblockaden oder Erkrankungen wie Skoliose oder Osteoporose. Physiotherapie kann eine wichtige Rolle bei der Behandlung von BWS-Syndromen spielen. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Physiotherapie helfen kann: Schmerzlinderung: Durch verschiedene Techniken wie manuelle Therapie, Massage, Wärme- oder Kältetherapie und elektrotherapeutische Behandlungen kann Physiotherapie dazu beitragen, Schmerzen im Bereich der Brustwirbelsäule zu lindern. Verbesserung der Beweglichkeit: Gezielte Übungen und Mobilisationstechniken können helfen, die Beweglichkeit der Brustwirbelsäule und des Brustkorbs zu verbessern, Steifheit zu reduzieren und die Funktion der betroffenen Strukturen zu normalisieren. Kräftigung und Stabilisierung: Die Stärkung der Muskulatur im Bereich des oberen Rückens, der Schultern und des Brustkorbs kann dazu beitragen, die Wirbelsäule zu stabilisieren und eine bessere Unterstützung zu bieten, was wiederum die Symptome des BWS-Syndroms reduzieren kann. Dehnungsübungen: Dehnungsübungen können helfen, verkürzte Muskeln zu lockern und die Flexibilität zu verbessern, insbesondere im Bereich des oberen Rückens und der Brustmuskulatur. Korrektur von Haltungsfehlern: Physiotherapeuten können Anleitungen zur Verbesserung der Haltung geben, um Fehlhaltungen zu korrigieren, die zur Entstehung oder Verschlimmerung des BWS-Syndroms beitragen könnten. Atemtherapie: Spezielle Atemtechniken können dazu beitragen, die Atmung zu verbessern und die Funktion der Atemmuskulatur zu optimieren, was bei Atembeschwerden im Zusammenhang mit einem BWS-Syndrom hilfreich sein kann. Insgesamt kann Physiotherapie eine effektive Behandlungsmethode für Menschen mit BWS-Syndromen sein, indem sie Schmerzen lindert, die Beweglichkeit verbessert, die Muskulatur stärkt und präventive Maßnahmen zur Vermeidung zukünftiger Beschwerden bietet. Bei uns im Kraftort Therapiezentrum wird die Behandlung individuell auf den Patienten abgestimmt, basierend auf der genauen Ursache und dem Schweregrad der Beschwerden. Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...
2. Mai 2024Das LWS-Syndrom bezieht sich auf Beschwerden oder Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule (LWS), also im unteren Rücken. Es kann verschiedene Ursachen haben, darunter Muskelverspannungen, Bandscheibenvorfälle, Facettengelenksarthrose oder Wirbelgleiten. Typische Symptome sind Rückenschmerzen, Bewegungseinschränkungen, Taubheitsgefühle oder Schmerzen, die in die Beine ausstrahlen (Ischias). Physiotherapie spielt eine wichtige Rolle bei der Behandlung des LWS-Syndroms. Hier sind einige Wege, wie Physiotherapie helfen kann: Schmerzlinderung: Durch verschiedene Techniken wie manuelle Therapie, Massage, Wärme- oder Kälteanwendungen kann die Physiotherapie dazu beitragen, akute Schmerzen zu lindern und Entzündungen zu reduzieren. Verbesserung der Beweglichkeit: Physiotherapeuten können gezielte Übungen und Mobilisationstechniken empfehlen, um die Beweglichkeit der Wirbelsäule und der angrenzenden Gelenke zu verbessern. Dies kann dazu beitragen, Steifheit zu reduzieren und die Flexibilität des unteren Rückens zu erhöhen. Kräftigung der Muskulatur: Eine starke Muskulatur um die Lendenwirbelsäule herum kann die Stabilität des Rückens verbessern und dazu beitragen, die Belastung auf die Wirbelsäule zu reduzieren. Physiotherapeuten können individuelle Übungsprogramme entwickeln, um die Muskulatur zu stärken, insbesondere die Rumpfmuskulatur und die Muskeln, die die Wirbelsäule stabilisieren. Haltungsschulung: Eine falsche Haltung kann zu Rückenbeschwerden beitragen oder diese verschlimmern. Physiotherapeuten können Anleitungen zur Verbesserung der Körperhaltung geben und zeigen, wie man ergonomische Bewegungsabläufe im Alltag umsetzt, um die Belastung der Wirbelsäule zu reduzieren. Patientenedukation: Physiotherapeuten können den Patienten helfen, ein besseres Verständnis für ihr LWS-Syndrom zu entwickeln und ihnen Techniken zur Selbsthilfe vermitteln, wie z.B. richtige Hebe- und Tragetechniken oder Übungen zur Selbstmassage und Entspannung. Durch eine individuell angepasste Physiotherapie können Patienten mit LWS-Syndrom nicht nur ihre akuten Beschwerden lindern, sondern auch langfristig die Funktion ihres unteren Rückens verbessern und Rückfällen vorbeugen. Bei uns im Kraftort Therapiezentrum erfolgt die Physiotherapie unter Anleitung eines qualifizierten Therapeuten und ist auf die spezifischen Bedürfnisse und Möglichkeiten des Patienten abgestimmt. Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...
29. April 2024Ein HWS-Syndrom bezieht sich auf Beschwerden oder Funktionsstörungen, die im Bereich der Halswirbelsäule (HWS) auftreten. Dies kann eine Vielzahl von Symptomen umfassen, darunter Nackenschmerzen, Steifheit, Kopfschmerzen, Schwindel, Taubheitsgefühle oder Kribbeln in den Armen, eingeschränkte Beweglichkeit des Halses und manchmal auch Schmerzen, die in Schulter oder Arm ausstrahlen. Ursachen für ein HWS-Syndrom können vielfältig sein, darunter muskuläre Verspannungen, Bandscheibenvorfälle, Facettengelenksarthrose, Fehlhaltungen, Verletzungen durch Unfälle wie Schleudertrauma oder degenerative Veränderungen der Wirbelsäule. Physiotherapie spielt eine wichtige Rolle bei der Behandlung von HWS-Syndromen. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Physiotherapie helfen kann: Schmerzreduktion: Durch verschiedene Techniken wie manuelle Therapie, Massage, Thermotherapie (Wärme- oder Kältetherapie) und Elektrotherapie kann Physiotherapie helfen, akute Schmerzen zu lindern. Verbesserung der Beweglichkeit: Physiotherapeuten können gezielte Übungen und Mobilisationstechniken verwenden, um die Beweglichkeit der Halswirbelsäule zu verbessern und Steifheit zu reduzieren. Kräftigung und Stabilisierung: Die Stärkung der Muskulatur um die Halswirbelsäule herum kann dazu beitragen, die Wirbelsäule zu stabilisieren und eine bessere Unterstützung zu bieten. Dies kann durch gezielte Übungen zur Kräftigung der Nacken-, Schulter- und Rückenmuskulatur erreicht werden. Verbesserung der Haltung: Physiotherapeuten können Anleitungen zur Verbesserung der Haltung geben, um Fehlhaltungen zu korrigieren, die das HWS-Syndrom verschlimmern könnten. Patientenedukation: Physiotherapeuten können den Patienten helfen, ihr Verständnis über die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten des HWS-Syndroms zu verbessern. Dies kann den Patienten dabei unterstützen, selbstständig Maßnahmen zu ergreifen, um ihre Beschwerden zu reduzieren und zukünftigen Problemen vorzubeugen. Ergonomische Beratung: Physiotherapeuten können auch Empfehlungen zur Anpassung des Arbeitsplatzes, der Schlafposition und anderer täglicher Aktivitäten geben, um eine bessere Haltung und eine geringere Belastung der Halswirbelsäule zu fördern. Insgesamt kann Physiotherapie eine effektive Behandlungsmethode für Menschen mit HWS-Syndromen sein, indem sie Schmerzen lindert, die Beweglichkeit verbessert, die Muskulatur stärkt und präventive Maßnahmen zur Vermeidung zukünftiger Beschwerden bietet. Bei uns im Kraftort Therapiezentrum wird Ihre Behandlung individuell auf den Patienten abgestimmt wird, basierend auf der genauen Ursache und dem Schweregrad der Beschwerden. Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...
22. April 2024Ein gesundes Sprunggelenk ist entscheidend für unsere Mobilität und unser alltägliches Leben. Leider können Verletzungen oder degenerative Erkrankungen zu Problemen führen, die eine Operation am Sprunggelenk erforderlich machen. In diesem Artikel werden wir die gängigsten Operationen am Sprunggelenk besprechen und wie Physiotherapie dabei helfen kann, die Genesung zu unterstützen. Verletzungen und Erkrankungen des Sprunggelenks Sprunggelenksfrakturen: Diese treten auf, wenn einer oder mehrere der Knochen im Sprunggelenk gebrochen sind. Sie können durch traumatische Ereignisse wie Stürze oder Sportverletzungen verursacht werden. Knöchelverstauchungen: Verstauchungen treten auf, wenn die Bänder um das Sprunggelenk überdehnt oder gerissen sind. Sie sind eine häufige Verletzung, die oft Schmerzen, Schwellungen und Instabilität verursacht. Arthritis: Arthritis im Sprunggelenk kann durch Verschleiß oder Entzündung verursacht werden und zu Schmerzen, Steifheit und Einschränkungen der Bewegung führen. Typische Operationen am Sprunggelenk Arthroskopie: Diese minimal-invasive Operation wird durchgeführt, um die inneren Strukturen des Sprunggelenks zu untersuchen und zu reparieren. Sie kann verwendet werden, um beschädigte Bänder zu reparieren oder glatte Gelenkoberflächen wiederherzustellen. Rekonstruktive Chirurgie: Bei schwereren Verletzungen, wie komplexen Knöchelbrüchen oder Instabilität durch wiederholte Verstauchungen, kann eine rekonstruktive Operation erforderlich sein. Dabei werden Bänder oder andere Gewebe repariert oder rekonstruiert, um die Stabilität des Sprunggelenks wiederherzustellen. Gelenkersatz: In fortgeschrittenen Fällen von Arthritis kann ein Gelenkersatz erforderlich sein, um beschädigte Gelenkoberflächen durch künstliche Implantate zu ersetzen. Die Rolle der Physiotherapie bei der Genesung Physiotherapie spielt eine entscheidende Rolle bei der Genesung nach einer Operation am Sprunggelenk. Ein individuell angepasstes Rehabilitationsprogramm kann dazu beitragen, die Beweglichkeit wiederherzustellen, die Muskulatur zu stärken und die Funktion des Sprunggelenks zu verbessern. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Physiotherapie helfen kann: Beweglichkeitsübungen: Durch gezielte Übungen kann die Beweglichkeit des Sprunggelenks verbessert werden, um Steifheit zu reduzieren und die normale Gelenkfunktion wiederherzustellen. Krafttraining: Ein gezieltes Krafttraining hilft dabei, die umliegende Muskulatur zu stärken, was die Stabilität des Sprunggelenks verbessert und das Risiko zukünftiger Verletzungen verringert. Balancetraining: Das Training des Gleichgewichts ist entscheidend, um die Stabilität des Sprunggelenks zu verbessern und das Risiko von erneuten Verstauchungen zu reduzieren. Funktionstraining: Physiotherapeuten können spezifische funktionelle Übungen empfehlen, um die Rückkehr zu alltäglichen Aktivitäten und sportlichen Aktivitäten zu erleichtern. Fazit Operationen am Sprunggelenk können notwendig sein, um Verletzungen oder degenerative Erkrankungen zu behandeln und die Funktion des Gelenks wiederherzustellen. Physiotherapie spielt eine entscheidende Rolle bei der Genesung, indem sie dazu beiträgt, die Beweglichkeit, Kraft und Stabilität des Sprunggelenks zu verbessern. Bei uns im Kraftort Therapiezentrum erstellen unsere qualifizierten Physiotherapeuten Ihnen ein individuell angepasstes Rehabilitationsprogramm, um Ihre Genesung zu beschleunigen und die langfristige Gesundheit Ihres Sprunggelenks zu fördern. Für Ihre Therapie nehmen Sie bitte Kontakt mit unserer Rezeption auf. Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...
15. April 2024Typische orthopädische Operationen an der Wirbelsäule können je nach Art der Erkrankung oder Verletzung variieren. Hier sind einige häufige orthopädische Wirbelsäulenoperationen und wie Physiotherapie bei der Nachbehandlung helfen kann: Laminektomie oder Laminoplastik: Bei einer Laminektomie wird ein Teil des Wirbelbogens entfernt, um Druck von den Nervenwurzeln oder dem Rückenmark zu nehmen, während bei einer Laminoplastik der Wirbelbogen erweitert und wiederhergestellt wird. Diese Eingriffe werden häufig bei Spinalkanalstenose oder Bandscheibenvorfällen eingesetzt. Physiotherapie nach diesen Operationen kann dazu beitragen, die Beweglichkeit der Wirbelsäule wiederherzustellen, die Muskulatur zu kräftigen und die funktionelle Mobilität zu verbessern. Dies kann durch gezielte Übungen zur Stabilisierung der Wirbelsäule, Dehnübungen und Gangschulung erreicht werden. Diskektomie oder Bandscheibenprothese: Bei einer Diskektomie wird ein Teil oder die gesamte Bandscheibe entfernt, um Druck von den Nervenwurzeln zu nehmen. In einigen Fällen kann eine Bandscheibenprothese eingesetzt werden, um die natürliche Funktion der Bandscheibe zu ersetzen. Physiotherapie nach einer Diskektomie oder Bandscheibenprothese kann dazu beitragen, die Beweglichkeit der Wirbelsäule zu erhalten oder wiederherzustellen, die Muskulatur zu kräftigen und die Belastbarkeit des Rückens zu verbessern. Dazu können Übungen zur Stärkung der Rumpfmuskulatur, Dehnübungen und eine verbesserte Körperhaltung gehören. Wirbelsäulenfusion: Bei einer Wirbelsäulenfusion werden zwei oder mehr Wirbel miteinander verschmolzen, um Instabilität zu beseitigen oder Schmerzen zu lindern. Diese Operation wird häufig bei degenerativen Erkrankungen der Wirbelsäule, Wirbelbrüchen oder Wirbelsäulentumoren eingesetzt. Physiotherapie nach einer Wirbelsäulenfusion kann dazu beitragen, die Beweglichkeit der Wirbelsäule zu erhalten, die Muskulatur zu kräftigen und die funktionelle Mobilität zu verbessern. Hierbei können Übungen zur Stabilisierung der Wirbelsäule, zur Verbesserung der Körperhaltung und zur Gangschulung eine wichtige Rolle spielen. Kyphoplastie oder Vertebroplastie: Bei diesen minimal-invasiven Verfahren wird Knochenzement in einen eingebrochenen Wirbel injiziert, um die Stabilität wiederherzustellen und Schmerzen zu lindern. Physiotherapie nach einer Kyphoplastie oder Vertebroplastie kann dazu beitragen, die Beweglichkeit der Wirbelsäule zu erhalten, die Muskulatur zu kräftigen und die Belastbarkeit des Rückens zu verbessern. Dazu gehören Übungen zur Verbesserung der Rumpfmuskulatur, Dehnübungen und Maßnahmen zur Schmerzreduktion. Insgesamt kann Physiotherapie nach orthopädischen Operationen an der Wirbelsäule dazu beitragen, Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit zu verbessern, die Muskulatur zu kräftigen und die funktionelle Mobilität zu fördern.  Bei uns im Kraftort Therapiezentrum erstellen unsere Physiotherapeuten Ihnen einen individuellen Rehabilitationsplan, der auf die Ihre spezifischen Bedürfnisse und Ziele  zugeschnitten ist, um eine optimale Genesung und Wiederherstellung der Funktion zu unterstützen. Bitte kontaktieren Sie uns für Ihre Nachbehandlung. Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...
9. April 2024Typische orthopädische Operationen am Hüftgelenk können verschiedene Zustände und Probleme behandeln, darunter Arthrose, Frakturen, Hüftdysplasie, Hüftimpingement und andere Erkrankungen. Hier sind einige häufige orthopädische Operationen am Hüftgelenk und wie Physiotherapie bei der Nachbehandlung helfen kann: Hüftendoprothese (Hüft-TEP): Bei einer Hüftendoprothese wird das geschädigte Hüftgelenk durch eine künstliche Prothese ersetzt. Diese Operation wird oft bei fortgeschrittener Hüftarthrose oder Hüftfrakturen durchgeführt. Physiotherapie nach einer Hüft-TEP kann helfen, die Beweglichkeit der Hüfte wiederherzustellen, die Muskulatur zu kräftigen und die funktionelle Mobilität zu verbessern. Dies kann durch Übungen zur Stärkung der Hüft- und Beinmuskulatur, Beweglichkeitsübungen, Gangtraining und Anleitung zur richtigen Verwendung von Gehhilfen erreicht werden. Hüftarthroskopie: Bei dieser minimal-invasiven Operation werden winzige Instrumente durch kleine Einschnitte in die Hüfte eingeführt, um Erkrankungen wie Hüftimpingement, Labrumrisse oder Schleimbeutelentzündungen zu behandeln. Physiotherapie nach einer Hüftarthroskopie kann dazu beitragen, die Beweglichkeit der Hüfte zu verbessern, die Muskulatur zu kräftigen und die funktionelle Mobilität zu fördern. Dies kann durch gezielte Übungen zur Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit, Kräftigungsübungen für die Hüftmuskulatur und Anleitung zur richtigen Bewegungsausführung erreicht werden. Hüftumstellung (Osteotomie): Bei einer Hüftumstellung wird der Oberschenkelknochen oder das Becken neu positioniert, um die Belastung auf das Hüftgelenk zu reduzieren und Schmerzen zu lindern. Diese Operation wird oft bei jungen Patienten mit Hüftdysplasie oder frühen Anzeichen von Arthrose durchgeführt. Physiotherapie nach einer Hüftumstellung kann dabei helfen, die Beweglichkeit der Hüfte zu verbessern, die Muskulatur zu kräftigen und die funktionelle Mobilität zu fördern. Dazu können Übungen zur Stabilisierung der Hüfte, zur Verbesserung der Körperhaltung und zur Gangschulung gehören. Reparatur von Hüftfrakturen: Bei dieser Operation werden gebrochene oder beschädigte Knochenfragmente im Hüftbereich fixiert oder repariert, um die Stabilität wiederherzustellen und die Heilung zu fördern. Physiotherapie nach einer Hüftfrakturreparatur kann dazu beitragen, die Beweglichkeit der Hüfte zu erhalten oder wiederherzustellen, die Muskulatur zu kräftigen und die funktionelle Mobilität zu verbessern. Dazu gehören Übungen zur Stärkung der Beinmuskulatur, Beweglichkeitsübungen und Gangtraining. Die genaue Behandlung hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des individuellen Zustands des Patienten, der Art der Operation und der postoperativen Rehabilitation. Ihr Physiotherapeut im Kraftort Therapiezentrum wird einen individuellen Rehabilitationsplan erstellen, der auf Ihre spezifischen Bedürfnisse und Ziele zugeschnitten ist, um eine optimale Genesung und Wiederherstellung der Funktion zu unterstützen. Es ist wichtig, die Empfehlungen des Physiotherapeuten genau zu befolgen und die Übungen regelmäßig durchzuführen, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Bitte nehmen Sie für die Planung Ihrer Nachbehandlung Kontakt mit uns auf. Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...
2. April 2024Typische orthopädische Operationen am Kniegelenk können je nach Art der Verletzung oder Erkrankung variieren. Hier sind einige häufige Eingriffe und wie Physiotherapie bei der Nachbehandlung helfen kann: Arthroskopische Meniskusoperation: Bei diesem minimal-invasiven Eingriff wird das beschädigte Meniskusgewebe im Knie entfernt oder repariert. Physiotherapie nach einer arthroskopischen Meniskusoperation kann dazu beitragen, die Beweglichkeit des Knies wiederherzustellen, die Muskulatur zu kräftigen und die funktionelle Mobilität zu verbessern. Dies kann durch Übungen zur Verbesserung der Beweglichkeit, Kräftigungsübungen für die Beinmuskulatur und Gangschulung erreicht werden. Kniegelenksarthroskopie (Kniespiegelung): Dieser Eingriff wird durchgeführt, um verschiedene Knieprobleme wie Meniskusrisse, Knorpelschäden, Kreuzbandrisse oder lose Körper im Gelenk zu diagnostizieren und zu behandeln. Physiotherapie nach einer Kniegelenksarthroskopie kann dazu beitragen, Schwellungen zu reduzieren, die Beweglichkeit wiederherzustellen und die Muskulatur zu stärken. Dazu gehören Übungen zur Rumpfstabilisierung, Dehnübungen und Maßnahmen zur Schmerzlinderung. Kniegelenkersatz (Knie-TEP): Bei dieser Operation wird das beschädigte Kniegelenk durch eine künstliche Prothese ersetzt. Physiotherapie nach einer Knie-TEP kann dazu beitragen, die Beweglichkeit des Knies wiederherzustellen, die Muskulatur zu kräftigen und die funktionelle Mobilität zu verbessern. Dazu gehören Übungen zur Stärkung der Beinmuskulatur, Beweglichkeitsübungen und Gangtraining, um eine sichere und effektive Nutzung des neuen Kniegelenks zu ermöglichen. Kreuzbandrekonstruktion: Bei diesem Eingriff wird das gerissene Kreuzband im Knie durch eine Sehne aus dem eigenen Körper oder durch eine künstliche Sehne ersetzt. Physiotherapie nach einer Kreuzbandrekonstruktion kann dazu beitragen, die Stabilität des Knies wiederherzustellen, die Muskulatur zu kräftigen und die funktionelle Mobilität zu verbessern. Dazu gehören Übungen zur Stärkung der Beinmuskulatur, Gleichgewichtsübungen und funktionelles Training, um das neu rekonstruierte Kreuzband zu schützen und die Rückkehr zu sportlichen Aktivitäten zu erleichtern. Patellaluxationsoperation: Bei dieser Operation werden strukturelle Anomalien im Kniegelenk korrigiert, um wiederkehrende Patellaluxationen zu verhindern. Physiotherapie nach einer Patellaluxationsoperation kann dazu beitragen, die Stabilität des Knies zu verbessern, die Muskulatur zu stärken und die funktionelle Mobilität zu fördern. Dazu gehören Übungen zur Kräftigung der Oberschenkelmuskulatur, Gleichgewichts- und Propriozeptionsübungen sowie Maßnahmen zur Schmerzlinderung und Schwellungsreduktion. Insgesamt kann Physiotherapie nach orthopädischen Operationen am Kniegelenk dazu beitragen, die Beweglichkeit zu verbessern, die Muskulatur zu stärken und die funktionelle Mobilität zu fördern. Bei uns im Kraftort Therapiezentrum wird Ihnen von geschulten Physiotherapeuten ein individueller Rehabilitationsplan erstellt, der auf die spezifischen Bedürfnisse und Ziele des Patienten zugeschnitten ist, um eine optimale Genesung und Wiederherstellung der Funktion zu unterstützen. Bitte kontaktieren Sie uns für Ihre Nachbehandlung. Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...
26. März 2024Und wie kann Physiotherapie helfen? Typische orthopädische Operationen am Schultergelenk können verschiedene Erkrankungen und Verletzungen behandeln. Hier sind einige häufige Schulteroperationen und wie Physiotherapie bei der Nachbehandlung helfen kann: Arthroskopische Schulteroperationen: Arthroskopische Verfahren werden verwendet, um verschiedene Schulterprobleme zu behandeln, darunter Rotatorenmanschettenrisse, Labrumrisse (SLAP-Läsionen), Schleimbeutelentzündungen und Kalkablagerungen in der Schulter. Physiotherapie nach arthroskopischen Schulteroperationen zielt darauf ab, die Beweglichkeit des Schultergelenks wiederherzustellen, die Muskulatur zu kräftigen und die funktionelle Mobilität zu verbessern. Dazu gehören Übungen zur Verbesserung der Beweglichkeit, Kräftigungsübungen für die Schultermuskulatur und Techniken zur Schmerzlinderung und Entzündungskontrolle. Rotatorenmanschettenreparatur: Bei einer Rotatorenmanschettenreparatur wird die gerissene Sehne der Rotatorenmanschette operativ repariert. Physiotherapie nach einer Rotatorenmanschettenreparatur konzentriert sich darauf, die Schultermuskulatur zu kräftigen, die Beweglichkeit des Schultergelenks wiederherzustellen und die funktionelle Mobilität zu verbessern. Dazu gehören spezifische Übungen zur Stärkung der Rotatorenmanschette, Mobilisationsübungen für die Schulter und Techniken zur Verbesserung der Schulterstabilität. Schulterprothesen (Hemiprothese oder Totalprothese): Schulterprothesen werden bei schweren Arthrosen, Frakturen des Oberarms oder anderen schweren Schultererkrankungen eingesetzt. Physiotherapie nach einer Schulterprothese zielt darauf ab, die Beweglichkeit des Schultergelenks zu verbessern, die Muskulatur zu kräftigen und die funktionelle Mobilität wiederherzustellen. Dies kann durch gezielte Übungen zur Stärkung der Schultermuskulatur, Mobilisationsübungen für die Schulter und funktionelle Übungen zur Wiedererlangung der Beweglichkeit erreicht werden. Bankart-Reparatur: Bei einer Bankart-Reparatur wird ein gerissenes Labrum (Gelenklippe) in der Schulter operativ repariert, um das Risiko von wiederkehrenden Schulterluxationen (Ausrenkungen) zu verringern. Physiotherapie nach einer Bankart-Reparatur zielt darauf ab, die Stabilität des Schultergelenks zu verbessern, die Beweglichkeit wiederherzustellen und die funktionelle Mobilität zu verbessern. Dazu gehören Übungen zur Stärkung der Schultermuskulatur, Mobilisationsübungen für die Schulter und Techniken zur Verbesserung der Schulterstabilität. Insgesamt spielt Physiotherapie eine wichtige Rolle bei der Nachbehandlung von orthopädischen Operationen am Schultergelenk, da sie dazu beitragen kann, die Genesung zu beschleunigen, die Muskulatur zu kräftigen und die funktionelle Mobilität zu verbessern. Die Physiotherapeuten bei uns im Kraftort Therapiezentrum erstellen einen individuellen Rehabilitationsplan, der auf die spezifischen Bedürfnisse und Ziele des Patienten zugeschnitten ist, um eine optimale Genesung und Wiederherstellung der Funktion zu unterstützen. Bitte kontaktieren Sie uns für Ihre individuelle Nachbehandlung. Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...
20. März 2024Wie kann Physiotherapie helfen? Ein Gleitwirbel, auch Spondylolisthesis genannt, tritt auf, wenn ein Wirbelkörper in der Wirbelsäule gegenüber dem darunter liegenden Wirbel nach vorne gleitet. Dies kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, einschließlich angeborener Anomalien, Verletzungen, Degeneration der Wirbelsäule oder übermäßiger Belastung. Ein Gleitwirbel kann Schmerzen im unteren Rücken verursachen und zu Problemen wie Bandscheibenvorfällen, Nervenkompression und Einschränkungen der Beweglichkeit führen. Die Physiotherapie kann eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Gleitwirbeln spielen, indem sie dazu beiträgt, die Symptome zu lindern, die Beweglichkeit zu verbessern und die Stabilität der Wirbelsäule zu erhöhen. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Physiotherapie bei einem Gleitwirbel helfen kann: Stabilisierungsübungen: Physiotherapeuten können spezifische Übungen zur Stärkung der Muskeln im Bereich der Wirbelsäule, des Rumpfes und des Beckens empfehlen. Diese Übungen zielen darauf ab, die Stabilität der Wirbelsäule zu verbessern und die Belastung auf die betroffenen Wirbel zu verringern. Flexibilitätsübungen: Dehnungsübungen für die umliegenden Muskeln und Bänder können dazu beitragen, die Beweglichkeit der Wirbelsäule zu verbessern und die Spannung im betroffenen Bereich zu reduzieren. Manuelle Therapie: Physiotherapeuten können verschiedene manuelle Techniken wie Mobilisationen, Manipulationen und Myofaszialrelease einsetzen, um die Beweglichkeit der Wirbelsäule zu verbessern, Muskelverspannungen zu lösen und die Schmerzen zu lindern. Haltungstraining: Physiotherapeuten können Ratschläge zur Verbesserung der Körperhaltung und zur Vermeidung von belastenden Bewegungen geben, um die Belastung auf die Wirbelsäule zu reduzieren und die Symptome zu lindern. Schmerzmanagement: Physiotherapeuten können Techniken zur Schmerzlinderung wie Wärme- oder Kältetherapie, Elektrotherapie oder TENS (transkutane elektrische Nervenstimulation) einsetzen, um Schmerzen zu reduzieren und die Entspannung der Muskulatur zu fördern. Die genaue Behandlung hängt von der individuellen Situation und dem Schweregrad des Gleitwirbels ab. Ein ganzheitlicher Ansatz, der Übungen zur Stärkung, Dehnung, manuelle Therapie und Haltungstraining kombiniert, kann dazu beitragen, die Symptome zu lindern und die Funktion der Wirbelsäule zu verbessern. Es ist wichtig, die Empfehlungen des Physiotherapeuten genau zu befolgen und die Übungen regelmäßig durchzuführen, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Wir im Kraftort Therapiezentrum helfen Ihnen gerne dabei, den optimalen Therapieansatz für Sie zu finden. Rufen Sie uns an! Besser in Bewegung Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...
14. März 2024In unserer alternden Gesellschaft gewinnt das Bewusstsein für altersbedingte Gesundheitsprobleme zunehmend an Bedeutung. Eine dieser Herausforderungen ist die Sarkopenie, ein Zustand, der durch den Verlust von Muskelmasse und -funktion im Alter gekennzeichnet ist. Sarkopenie kann nicht nur die Lebensqualität beeinträchtigen, sondern auch das Risiko für Stürze und Verletzungen erhöhen. Glücklicherweise gibt es effektive Maßnahmen, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken. In diesem Artikel werden wir die Bedeutung von Physiotherapie und Muskeltraining zur Bewältigung von Sarkopenie genauer untersuchen. Was ist Sarkopenie? Sarkopenie ist ein natürlicher, aber dennoch besorgniserregender Prozess, der mit dem Alter einhergeht. Sie tritt auf, wenn der Körper Muskelmasse und -funktion verliert, oft als Folge von Inaktivität, einer unausgewogenen Ernährung und hormonellen Veränderungen. Menschen ab dem 40. Lebensjahr verlieren jährlich etwa 1% ihrer Muskelmasse, wobei sich dieser Verlust im Alter deutlich beschleunigen kann. Dieser Rückgang der Muskelmasse kann zu Schwäche, eingeschränkter Mobilität und einem erhöhten Risiko für Stürze führen. Die Bedeutung von Physiotherapie Physiotherapie spielt eine entscheidende Rolle bei der Prävention und Behandlung von Sarkopenie. Durch gezielte Übungen und Techniken können Physiotherapeuten dazu beitragen, die Muskelfunktion zu verbessern, die Beweglichkeit zu erhöhen und das Gleichgewicht zu stabilisieren. Individuell angepasste Behandlungspläne berücksichtigen die spezifischen Bedürfnisse jedes Patienten und können sowohl passive als auch aktive Therapiemaßnahmen umfassen. Zu den häufig verwendeten physiotherapeutischen Techniken gehören: Widerstandsübungen: Durch den Einsatz von Gewichten, Bändern oder anderen Widerstandsmitteln können gezielte Muskelgruppen gestärkt werden. Gleichgewichtstraining: Übungen, die das Gleichgewicht verbessern, sind entscheidend, um das Sturzrisiko zu verringern und die Mobilität zu erhalten. Funktionstraining: Durch simulationsbasierte Übungen werden alltägliche Bewegungen nachgeahmt, um die Muskelfunktion im Kontext der täglichen Aktivitäten zu verbessern. Die Rolle von Muskeltraining Neben der Physiotherapie spielt auch regelmäßiges Muskeltraining eine zentrale Rolle bei der Bekämpfung von Sarkopenie. Krafttraining, das gezielt auf den Aufbau und die Erhaltung von Muskelmasse abzielt, kann den Muskelabbau verlangsamen und die Muskelfunktion verbessern. Studien haben gezeigt, dass selbst im fortgeschrittenen Alter Muskeltraining signifikante Vorteile bietet, einschließlich einer verbesserten Kraft, Ausdauer und Lebensqualität. Fazit Sarkopenie ist eine ernstzunehmende Herausforderung im Zusammenhang mit dem Alterungsprozess, aber sie ist nicht unvermeidlich. Durch einen ganzheitlichen Ansatz, der Physiotherapie und Muskeltraining kombiniert, können wir die Auswirkungen von Sarkopenie reduzieren und die Lebensqualität älterer Menschen verbessern. Bei uns im Kraftort Therapiezentrum erstellen wir Ihnen individuell angepasste Behandlungspläne, die auf die Bedürfnisse jedes Einzelnen zugeschnitten sind, sind der Schlüssel zur erfolgreichen Prävention und Behandlung dieses Zustands. Investieren wir also in unsere Muskeln – sie sind der Schlüssel zu einem gesunden und aktiven Lebensstil im Alter. Wir helfen Ihnen gerne dabei, Ihren Muskelstatus bestmöglich zu erhalten. Bleiben Sie in Bewegung! Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...
9. März 2024Das schmerzhafte Donnerwetter nach zu viel, zu lange und zu intensiv Ist Muskelkater nun die Strafe oder die Belohnung für ein ausgiebiges Training? Haben wir uns nur dann richtig angestrengt, wenn uns in der anschließenden Erholungsphase selbst das Lachen schmerzt? Was steckt hinter der Rache von Überanstrengung und –belastung? Wir alle kennen Sprüche wie: „Was wehtut, tut gut!“ oder „Wenn man hinterher nichts merkt, hat’s auch nichts gebracht!“ Aber wer behauptet so etwas? Nun, wer das behauptet, wissen wir nicht, aber von wem Sie solche Sprüche niemals zu hören bekommen werden, können wir Ihnen beantworten: von Ihren Kraftort Therapeuten. Wie entsteht Muskelkater? Ein weitverbreiteter Irrtum besagt, dass das Ziehen und Stechen nach zu hoher körperlicher Belastung auf Muskelwachstum basiert. Hartnäckig hielt sich auch die Theorie, Übersäuerung sei für die unangenehme Nachwirkung von Überbelastungen verantwortlich. Mittlerweile deutet vieles darauf hin, dass sogenannte Mikrotraumata (also kleinste Verletzungen/Risse im Muskelgewebe) die Auslöser für Muskelkater sind. Die Schmerzen werden durch die Schwellungen im Gewebe und den einsetzenden Heilungsprozess hervorgerufen, daher setzen diese auch erst zeitverzögert ein – anders als bei Erschöpfungszuständen. Nach ein paar Stunden bzw. am nächsten Tag merkt man: „Oh, oh!“ Aber dann, am übernächsten Tag: „Oha!“ Meistens erreicht der Muskelkater etwa zwei Tage nach der Überlastung seinen schmerzhaften Höhepunkt. Ist Muskelkater gut oder schlecht? Weder noch. Am besten verstehen wir Muskelkater als Warnsignal unseres Körpers. Es ist eben seine Art uns Grenzen aufzuzeigen. Haben wir uns durch unser Handeln in ein Ungleichgewicht gebracht, schlägt unser Körper Alarm und wir sollten auf ihn hören. Jeder Mensch hat andere Belastungsgrenzen. Das wissen wir. Darum erwarten Sie im Kraftort Therapiezentrum auch keine Therapiekonzepte „von der Stange“ oder Lösungen, die laut Statistik für die Masse funktionieren, sondern kompetente Therapeuten, die Sie mit Ihrer Problematik individuell behandeln. Wir sehen Sie. Wir hören zu. Darauf können Sie sich verlassen. Das garantieren wir Ihnen. ­Muskelkater Vor- und Nachsorge Tipps Verhindern kann man ihn nicht, den Muskelkater, das schon mal vorab. Aber für „weniger schlimm“, gibt es eine Reihe von aktiven und passiven Maßnahmen. Vor Belastung: Aufwärm-Phase (wichtig!) statisches und dynamisches Dehnen Faszienrolle zur Vorbereitung und Lockerung des Bindegewebes lokale Lockerungsmassage (Muskulatur, die beansprucht werden soll) Während der Belastung:Leistungen, Wiederholungen und Intensitäten langsam steigern Nach Belastung: Cool-down-Phase (das sogenannte „Auslaufen“ am Ende einer Trainings-/Belastungseinheit. Der Kreislauf wird wieder heruntergefahren) statisches Dehnen Muskelkater „Akut-Phase“ (bis 3. Tag nach Beginn der Schmerzen)* Kälte(schock)anwendungen (z. B. Eisbad, Leistungssportler kennen auch die sogenannte Kryokammer), für die betroffene Partie lockere Massage des umliegenden Gewebes (nicht im betroffenen Gebiet) leichte Belastung des Körpers im aeroben Bereich leichtes extensives Training (zur Vermeidung von Steifheits- und Unbeweglichkeitsgefühl) Magnesium, der „Muskelmineralstoff“ zur schnelleren Regeneration(Vor allem enthalten in Nüssen, Samen, Hülsenfrüchten, naturbelassenem Reis und einigen Vollkorn-Getreideprodukten. Z. B. Soja- und Limabohnen, Kakaopulver, Cashewnüssen, Mandeln und Haferflocken. Magnesium ist ferner auch als Pulver/Nahrungsergänzungsmittel erhältlich) Muskelkater „Regenerations-Phase“ (ab 3. Tag nach Beginn der Schmerzen)* Wärme wird von den meisten Betroffenen in dieser Phase als angenehm empfunden lockere Massage der betroffenen Partie regeneratives Training (extensiv), bis die Schmerzen abgeklungen sind Faszienrolle/betroffene Partie und Umgebung (um Verklebungen in den Bindegewebsfasern zu lösen) Magnesium *Diese Angaben basieren auf den Erfahrungswerten unserer Physiotherapeuten. Der Schmerz- bzw. Muskelkaterverlauf kann sich je nach Intensität oder Empfinden bei jedem Menschen anders darstellen. Bleiben Sie besser in Bewegung!Herzliche GrüßeIhr Kraftort Team [...] Weiterlesen...
29. Februar 2024In unserer hektischen Welt, in der Zeit ein kostbares Gut ist und der tägliche Termindruck oft überhandnimmt, vernachlässigen viele Menschen ihre Ruhephasen. Doch was, wenn wir Ihnen sagen, dass es eine einfache Möglichkeit gibt, Ihre Produktivität zu steigern und Ihre geistige Leistungsfähigkeit zu verbessern? Die Lösung könnte in einem kurzen, effektiven Powernap liegen. Die perfekte Dauer für einen Power Nap beträgt zwischen 15 und 30 Minuten. Der Schlaf sollte allerdings keinesfalls länger als 45 Minuten dauern, da Sie sonst in die Tiefschlafphase eintreten. Letztendlich ist die ideale Dauer für einen Powernap aber für jeden unterschiedlich. 1. Steigerung der Produktivität: Es mag kontraiproduktiv klingen, aber eine kurze Schlafpause kann tatsächlich Ihre Produktivität steigern. Studien haben gezeigt, dass Powernaps dazu beitragen, die Aufmerksamkeit zu erhöhen, die Kreativität zu fördern und die Entscheidungsfindung zu verbessern. Durch eine kurze Erholungspause können Sie gestärkt und fokussiert zurückkehren, bereit, die Herausforderungen des restlichen Tages anzugehen. 2. Verbesserung der Lern- und Gedächtnisleistung: Während eines Powernaps durchläuft Ihr Gehirn verschiedene Schlafphasen, die wichtig für die Konsolidierung von Erinnerungen sind. Das bedeutet, dass nicht nur Ihre Lernfähigkeiten gesteigert werden, sondern auch, dass Sie Informationen besser behalten können. Wenn Sie vor einer wichtigen Prüfung oder einer kreativen Aufgabe stehen, könnte ein kurzer Mittagsschlaf genau das sein, was Sie brauchen, um Ihr Gedächtnis zu optimieren. 3. Stressreduktion: Stress ist ein allgegenwärtiges Problem in unserer modernen Gesellschaft. Powernaps können dabei helfen, den Stresspegel zu senken. Während des Schlafs werden Stresshormone abgebaut, und der Körper hat die Chance, sich zu regenerieren. Ein kurzer Mittagsschlaf kann somit nicht nur physische, sondern auch mentale Erholung bieten. 4. Steigerung der Kreativität: Powernaps fördern nicht nur die Kreativität, sondern können auch den Zugang zu kreativen Ideen erleichtern. Während des Schlafs arbeitet das Gehirn im Hintergrund, verbindet Informationen und generiert neue Ideen. Künstler, Schriftsteller und Kreative aller Art können von diesem kreativen Schub profitieren. 5. Verbesserung der Stimmung und emotionalen Ausgeglichenheit: Ein Mangel an Schlaf kann zu Reizbarkeit und schlechter Laune führen. Ein Powernap kann eine schnelle Lösung sein, um Ihre Stimmung zu heben und emotionale Ausgeglichenheit zu fördern. Die kurze Ruhepause gibt dem Gehirn die Möglichkeit, sich zu erholen und die emotionalen Regulationssysteme zu stabilisieren. Fazit: In einer Welt, die oft nach maximaler Produktivität strebt, können Powernaps als Geheimwaffe dienen, um das Beste aus Ihrem Tag herauszuholen. Eine kurze Auszeit kann nicht nur Ihre Leistung steigern, sondern auch Ihr Wohlbefinden verbessern. Also, gönnen Sie sich den Luxus eines Powernaps – Ihr Körper und Geist werden es Ihnen danken. Bleiben Sie gesund! Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...
23. Februar 2024Jeder elfte Erwachsene ist Diabetiker*. Das sind 425 Millionen Menschen weltweit – Tendenz rasant steigend. Etwa 90 % der Betroffenen sind an Typ-2-Diabetes erkrankt. Eine Insulinresistenz ist der Top-Vorläufer und Hauptindikator für einen Typ-2-Diabetes, im Volksmund auch Altersdiabetes oder Alterszucker genannt. Am Alter lässt sich diese Erkrankung jedoch längst nicht mehr festmachen, denn hier rücken immer mehr jüngere Menschen nach und überholen im wahrsten Sinne des Wortes diesen Begriff. Warum das so ist, was eine Insulinresistenz verursacht und wie Sie mit Bewegungstherapie eine bereits bestehende Insulinresistenz positiv beeinflussen können, lesen Sie in diesem Beitrag. Insulinresistenz – der schleichende Gegner Es wäre ja schön und vor allem hilfreich, wenn man sofort die Anzeichen einer Insulinresistenz erkennen könnte, um ad hoc gegenzusteuern. Doch so einfach ist das nicht. Wir haben es hier mit einem besonders heimtückischen Gegner zu tun, der lange unbemerkt in der Deckung verharrt. Wer die Ursachen für eine Insulinresistenz versteht und verinnerlicht, hat beste Chancen darauf, gar nicht erst daran zu erkranken. In vielen Fällen ist das Problem hausgemacht und mit einer gesunden Lebenseinstellung sowie adäquatem Verhalten korrigierbar. Was ist Insulin? Insulin ist ein Hormon, das hauptsächlich von den Langerhans-Inseln (auch Langerhans-Zellen) unserer Bauchspeicheldrüse nach jeder Mahlzeit produziert wird – vor allem, wenn wir Kohlehydrate essen. Reich an Kohlehydrate sind z. B. Nahrungsmittel wie Brot, Nudeln, Kuchen, Süßigkeiten und zuckerhaltige Speisen. Welche Aufgabe hat Insulin? In unserem Dünndarm werden die Kohlehydrate durch Verdauungsenzyme aufgespalten und als Glukosemoleküle an das Blut abgegeben. Glukose ist der Fachbegriff für Traubenzucker. Der Blutzuckerspiegel steigt daraufhin an. Spezielle Zellen der Bauchspeicheldrüse messen als „Blutzuckersensorsystem“ permanent unseren Blutzuckerspiegel. Steigt dieser über 110 mg/dl im Blut an, schüttet die Bauchspeicheldrüse vermehrt Insulin aus. Das Hormon fungiert als Botenstoff, der den Zellen in unserem Gewebe vermittelt, was sie tun sollen. Insulin klopft gewissermaßen an die Zelltüren, damit die Zellen (hauptsächlich in Leber und Muskeln) Glukose aus dem Blut aufnehmen und speichern. So verschwindet die Glukose aus unserem Blut und der Blutzuckerspiegel kann – ebenso wie der Insulinspiegel – wieder sinken bzw. sich einpegeln. In den Zellen angekommen, wird die Glukose entweder gleich in Energie umgewandelt, sprich „verbrannt“ oder in Form von Glykogen in unseren Glykogenspeichern eingelagert. Die Speicherung ist sinnvoll, da wir nicht ständig essen, wir aber unaufhörlich „Brennstoff“ als Energie für unsere Körper- und Gehirnfunktion benötigen. Insulin sorgt ebenfalls dafür, dass: Kalium in die Zellen aufgenommen wird Aminosäuren (zur Neubildung von Eiweißen) aus dem Blut in die Zellen gelangen Fettsäuren und Glukose aus dem Blut in die Zellen unseres Fettgewebes aufgenommen und gespeichert werden. Fettgewebe ist in der Lage, nach Mahlzeiten auch große Mengen Glukose aufzunehmen und so den Blutzuckerspiegel schnell wieder zu normalisieren. Wer abnehmen möchte, sollte seinen Insulinspiegel niedrig halten. Das nur am Rande: der Gegenspieler von Insulin heißt Glukagon. Dieses Hormon wird ebenfalls in den Langerhans-Inseln unserer Bauchspeicheldrüse produziert, immer dann, wenn der Blutzuckerspiegel unter 80 mg/dl im Blut abfällt. Was ist eine Insulinresistenz? Dass der Insulinspiegel nach dem Essen steigt, ist demnach völlig normal, solange er auch wieder auf einen Nüchternwert absinkt. Problematisch wird es, wenn das nicht mehr passiert. Bei vielen Menschen ist der Insulinspiegel dauerhaft zu hoch. Er ist dann schon im Nüchternzustand erhöht und steigt nach dem Essen noch mal extrem an. Das kann unseren Stoffwechsel gefährlich durcheinanderbringen. Wie kommt es dazu? Insulin ist ja der Türöffner für unsere Zellen. Bei einer Insulinresistenz ist die Empfindlichkeit der Zellen auf Insulin gestört (Resistenz = Unempfindlichkeit, Immunität). Im übertragenen Sinne: sie bemerken das Anklopfen nicht. Die Zellen reagieren nicht auf den Botenstoff, der ihnen mitteilt, dass sie Glukose aus dem Blut aufnehmen sollen. Das bedeutet, der Blutzucker steigt jetzt immer weiter an und mehr und mehr Insulin wird ausgeschüttet, um den Blutzuckerspiegel zu regulieren. Irgendwann ist die Insulinkonzentration so hoch, dass die Zellen langsam anfangen, die Glukose aufzunehmen. Das reicht aber bei Weitem nicht aus, um die Blutzucker- und Insulinkonzentration im Blut auf Normalwerte herunterzuregeln. Bei einer Insulinresistenz haben wir also das Problem, dass wir jedes Mal, wenn wir essen (speziell Kohlehydrate) einen signifikant hohen Blutzuckerspiegel bekommen und daraufhin eine viel zu starke Insulinausschüttung in Gang gesetzt wird. Das hat Folgen für unsere Gesundheit. Ursachen für eine Insulinresistenz Für die Insulinresistenz lässt sich – neben einer Überernährung an Fett- und Kohlehydraten, Übergewicht und Bewegungsmangel – eine erbliche Veranlagung nachweisen. Folgen einer Insulinresistenz Es kann zu Problemen mit der Bauchspeicheldrüse kommen, weil diese eine andauernde „Überproduktion“ von Insulin leisten muss. Das mag mitunter viele Jahre gut gehen, muss es aber nicht. Im Worst-Case-Szenario stellt die Bauchspeicheldrüse irgendwann die Insulinproduktion ein. Sie ist erschöpft. Die Folge: Typ-2-Diabetes. Es wird gar kein Insulin oder viel zu wenig produziert und muss von außen zugeführt werden (medikamentös oder über Injektionen). Insbesondere wenn Ihr Vater oder Ihre Mutter an Typ-2-Diabetes erkrankt sind, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Sie eine Insulinresistenz ausbilden. Eine Insulinresistenz als Vorstufe eines Typ-2-Diabetes ist demnach keine Frage des Alters, sondern des Lebensstils und/oder der erblichen Veranlagung. Ein weiteres Problem ist Übergewicht. Das Insulin ist für die Regulation des Fettgewebes von zentraler Bedeutung. Ist der Insulinspiegel ständig erhöht, kann es zu starkem Fettaufbau kommen. Gerade das Bauchfett ist besonders insulinempfänglich und stoffwechselaktiv. Ein erstes Alarmsignal für Insulinresistenz ist demnach ein vermehrter Fettansatz am Bauch. Auch die Leber leidet unter einem dauerhaft erhöhten Insulinspiegel. Sind die Glykogenspeicher voll, wandelt die Leber Glukose in Fett um. Das ganze Fett wird aus der Leber ins Blut abgegeben. Dadurch erhöhen sich die Blutfettwerte (Triglyceride). Erhöhte Blutfettwerte können zu Verkalkungen der Gefäße führen und somit das Risiko für einen Herzinfarkt erhöhen. Ein anhaltend hoher Insulinspiegel wirkt sich zudem negativ auf unsere Cholesterintransporter aus. Statt des normalen LDL-Cholesterins, Typ A werden unter Einfluss des Insulins kleinere Cholesterintransporter (LDL-Cholesterin, Typ B) gebildet. Diese Transporter neigen dazu, im Blut abzusinken, in die Gefäßwände einzudringen und dort ihr Cholesterin einzulagern. Das begünstigt u. a. Entzündungen und Arteriosklerose (Gefäßverkalkung). Bluthochdruck kann eine weitere Folge der Insulinresistenz sein. Durch eine beständig gesteigerte Insulinkonzentration im Blut erhöht sich die Natrium- und Wasserrückresorption in unseren Nieren, wodurch das Blutvolumen steigt. Alle diese Folgen zusammengefasst, ergeben ein stoffwechselbedingtes Risiko-Profil für: ein metabolisches Syndrom Typ-2-Diabetes Gefäßerkrankungen (Arteriosklerose) Herzinfarkt Schlaganfall Demenz Gicht Krebserkrankungen Bewegungstherapie bei Insulinresistenz Warum Bewegungstherapie? Weil Bewegung – vorrangig adäquates Ausdauertraining – sich als erfolgreiche Therapiemaßnahme bei einer diagnostizierten Insulinresistenz vielfach bewährt hat. Außerdem empfehlen wir Ihnen bei einer Insulinresistenz nicht einfach drauflos zu sporteln, sondern im Vorfeld einen Leistungscheck zu absolvieren, damit wir für Sie ein optimal abgestimmtes Trainingsprogramm aufstellen können. Gerade wenn Sie unter Übergewicht leiden, ist es elementar, Sie im Training zu belasten, ohne Sie zu überlasten. Die richtige, angemessene sportliche Herausforderung sensibilisiert Ihre Zellen für Insulin, die Glukoseaufnahme steigt und Ihr Blutzuckerspiegel sinkt. Von ärztlicher Seite aus wird oftmals eine Ernährungsumstellung auf kohlenhydratarme, fettarme und kalorienreduzierte Kost empfohlen. Bewegungstherapie und Ernährungsumstellung in Kombination ist eine sehr erfolgversprechende Grundlage, um: Ihren Blutzuckerspiegel zu senken Ihre Insulinempfindlichkeit zu erhöhen Ihre Blutfettwerte zu verbessern hohen Blutdruck zu senken Übergewicht und Stress abzubauen Bei Fragen sprechen Sie uns gerne an. Gemeinsam finden wir das passende Bewegungsprogramm für Sie. Bleiben Sie besser in BewegungIhr Kraftort Team * Quelle: https://www.tk.de/techniker/gesundheit-und-medizin/behandlungen-und-medizin/diabetes/diabetes-mellitus-in-zahlen-2013492 Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und sollte nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen. [...] Weiterlesen...
16. Februar 2024Die Welt der Physiotherapie erlebt eine innovative Veränderung durch die Integration des Total Gym-Geräts. Dieses vielseitige Trainingsgerät eröffnet Therapeuten und Patienten eine neue Dimension der Rehabilitation. Lassen Sie uns einen Blick darauf werfen, warum das Training mit dem Total Gym in der Physiotherapie einen bahnbrechenden Fortschritt darstellt. 1. Ganzheitliches Muskeltraining: Ein wesentlicher Vorteil des Total Gym in der Physiotherapie ist die Möglichkeit eines ganzheitlichen Muskeltrainings. Die schräge Position des Geräts ermöglicht es, verschiedene Muskelgruppen gleichzeitig zu aktivieren, was besonders wichtig ist, um das Gleichgewicht und die Koordination nach Verletzungen oder Operationen wiederherzustellen. 2. Individuell anpassbarer Widerstand: In der Physiotherapie ist es entscheidend, dass das Training den individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten des Patienten entspricht. Das Total Gym bietet die Möglichkeit, den Widerstand leicht anzupassen, was eine stufenweise Steigerung der Belastung ermöglicht. Dies ist besonders vorteilhaft bei der Rehabilitation von Muskelschwäche oder nach chirurgischen Eingriffen. 3. Gelenkschonende Bewegungen: Die schräge Position des Total Gym reduziert die Belastung auf Gelenke, was für Patienten mit orthopädischen Problemen oder nach Operationen von unschätzbarem Wert ist. Die gelenkschonenden Bewegungen fördern eine sanfte Rehabilitation, ohne die Risiken von Überlastung oder Verletzungen zu erhöhen. 4. Verbesserung der Beweglichkeit und Koordination: Physiotherapeuten streben nicht nur nach Kraftaufbau, sondern auch nach der Wiederherstellung von Beweglichkeit und Koordination. Das Total Gym ermöglicht die Durchführung von Übungen, die die Bewegungsfreiheit verbessern und gleichzeitig die Koordination fördern. Dies ist besonders wichtig für Patienten, die ihre motorischen Fähigkeiten wiedererlangen müssen. 5. Motivierendes Trainingserlebnis: Die Vielseitigkeit des Total Gym sorgt für Abwechslung in der Therapiesitzung, was für Patienten motivierend ist. Die Möglichkeit, verschiedene Übungen durchzuführen, verhindert Monotonie und fördert die aktive Beteiligung des Patienten am Rehabilitationsprozess. Fazit: Das Total Gym hat sich als ein unschätzbares Werkzeug in der Physiotherapie erwiesen. Mit seinen vielseitigen Einsatzmöglichkeiten, der individuellen Anpassbarkeit und den gelenkschonenden Bewegungen bietet es Therapeuten die Mittel, um effektive und patientenorientierte Rehabilitation zu gewährleisten. Die Integration des Total Gym in die Physiotherapie markiert einen bedeutenden Fortschritt auf dem Weg zur Genesung und Verbesserung der Lebensqualität für viele Patienten. Bei uns im Kraftort Therapiezentrum werden Sie von geschulten Physiotherapeuten im Rahmen der Krankengymnastik und und der KG-Gerät Therapie bei Ihrer Genesung an den Total Gym Geräten unterstützt. Bleiben Sie besser in Bewegung! Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...
12. Februar 2024Rückenschmerz kann auch Kopfsache sein. „Ich hab’s im Kreuz – mir fehlt die Liebe“, heißt ein Roman von Trude Egger. Ob so die Diagnose eines Arztes lauten würde, ist fraglich. Aber ist dieser Buchtitel wirklich weit hergeholt? Ist ein direkter Zusammenhang zwischen körperlichem Schmerz und unserem seelischen Befinden ausgeschlossen? Hat Schmerz nicht auch immer eine emotionale Seite? Fakt ist: Seelische/psychische Probleme treten immer mehr aus dem Schatten, wenn es um Schmerzdiagnostik geht. Es muss nicht immer zwangsläufig etwas am oder im Körper „kaputt“ sein, wenn Beschwerden auftreten. Warum vor allem chronischer Rückenschmerz auch Kopfsache sein kann. Was man nicht sieht kann auch nicht wehtun? Wie oft werden bei länger andauernden Beschwerden die Bandscheiben zu Buhmännern erklärt oder der böse aber natürliche Verschleiß verteufelt? Klar, denn bei den meisten Menschen treten früher oder später degenerative Veränderungen an der Wirbelsäule auf – doch das muss nicht zwangsläufig bei jedem Probleme verursachen. Schmerzen können auch ohne körperliche Schädigung entstehen. Psychosoziale Faktoren, also Familie, Arbeit und Lebensstil nennt man die Verursacher, die neben oder besser mit biologischen Veränderungen für dauerhaftes Unbehagen sorgen können. Muskeln, Knochen, Sehnen, Gelenke, Gefäße … all das ist für uns vorstellbar. Und alles was wir kennen, was (be)greifbar ist, kann auch wehtun. Aber die Psyche? Für viele Menschen findet eine psychische Störung ausschließlich im Kopf statt. Dabei geht die kognitive Verhaltenstherapie davon aus, dass das was wir denken, wie wir uns fühlen und wie wir uns verhalten unser körperliches Befinden beeinflusst. Welche Verhaltensweisen können zu Rückenschmerzen führen, sie verstärken und/oder chronisch werden lassen?* Psychosoziale StressfaktorenZum Beispiel: anhaltende Konflikte (Ehe-/Beziehungsprobleme, Familien-/Nachbarschaftsstreit …) Trauerphasen (durch Verlust, Kummer, palliative Begleitung eines Angehörigen/Nahestehenden …) Wut und Ängste (Mobbing am Arbeitsplatz, …) Überforderung (Mehrfachbelastung durch Familie und Beruf, Pflege eines Familienangehörigen …), permanente Unterforderung Bei gestressten Menschen steigt die körperliche Erregung und damit die Muskelspannung. Wer dauerhaft gestresst und/oder angespannt ist, erhöht sein Schmerzrisiko. Sind Muskeln chronisch überspannt, kann das sogar unser Nervensystem stören oder zu Erschöpfungszuständen führen. Körperliche Stressauslöser:Wer sich zum Beispiel aus beruflichen Gründen einseitiger Tätigkeiten aussetzen muss (sitzen im Büro, geduckte oder vorn übergebeugte Körperhaltung, fortwährende Wiederholungen bestimmter Bewegungsabläufe …), begünstigt Überlastungen und somit Schmerzen. Schmerzverarbeitung/Innere Zwänge: Bloß keine falsche Bewegung machen! Viele Menschen mit akuten Rückenschmerzen haben Angst vor einer „falschen Bewegung“ die ihren Schmerz verschlimmert. Oftmals schonen sich die Betroffenen. Was kurzfristig richtig erscheint, bedeutet mittel- bis langfristig ausgedehnt eine folgenreiche Entscheidung. Eine dauerhaft eingenommene Schonhaltung kann Schmerzen verstärken oder nachträglich verlagern. Die manifestierte Bewegungsangst und das dadurch resultierende „Möglichst-Vermeiden“ körperlicher Anstrengung lässt Betroffene schwächer werden. Die eigene Koordinationsfähigkeit nimmt allmählich ab, das Miteinander von Muskeln, Sehnen und Knochen wird schlechter. Die körperliche Beeinträchtigung kann Selbstwertprobleme, Hilflosigkeit und den Rückzug aus dem sozialen Umfeld nach sich ziehen. Das wiederum verstärkt mitunter die depressive Stimmungslage, was wiederum (als psychosozialer Stressfaktor) die Schmerzen verstärken kann. Ein Teufelskreis. Auch die „Durchhalter“ unter den Rückenschmerz-Patienten tun sich auf Dauer keinen Gefallen. Schmerz ist ein Warnsignal. Irgendwas läuft da falsch! Tapfer die Zähne zusammenbeißen, den Warnschuss zu ignorieren oder mit einem „Ach, ist ja nicht so schlimm!“, „Was von allein kommt, geht auch irgendwann von allein!“ abzuwinken, kann nicht der richtige Weg sein. Wer meint, trotz Schmerzen, zwingend etwas zu Ende bringen zu müssen, provoziert die Verstärkung und/oder Verlängerung seiner Beschwerden. Bio-Psycho-soziale Folgen des Schmerzes Selbst wenn Rückenschmerzen behandelt werden, ist das keine Garantie für eine spontane Verbesserung oder Heilung. Sprechen medizinische oder physikalische Maßnahmen nicht in absehbarer Zeit an, können die Schmerzen bei Betroffenen z. B. Schlafstörungen, Erschöpfung, Resignation oder Hoffnungslosigkeit verursachen. Dadurch ist eine Schmerzverstärkung wahrscheinlich. Was also tun bei anhaltenden Rückenschmerzen? Von chronischen Schmerzen spricht man, laut der Deutschen Schmerzgesellschaft e. V., wenn: „Schmerzen wiederkehrend oder anhaltend über einen Zeitraum von 3 bis 6 Monaten auftreten und damit zu einem bestimmenden Teil unseres Lebens werden.“ Sind Sie davon betroffen, gilt es als Erstes eine körperliche Schädigung als Ursache auszuschließen, also jede krankhafte Veränderung, die man auf einem Röntgen-/MRT- oder Blutbild sehen kann. Dazu sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt. Attestiert dieser Ihnen ein: „Alles im grünen Bereich!“, sollten Sie eine psychische Belastung hinterfragen: „Habe ich Kummer oder Sorgen?“, „Habe ich dauerhaft Stress?“, „Bewege ich mit genug?“, „Befinde ich mich in einer Schonhaltung?“ … Unser Körper zeigt uns deutlich, wie es um unsere Gesundheit, unser Wohlbefinden und unser Glück bestellt ist. Deshalb ist es wichtig, auf unsere innere Stimme zu hören, Warnsignale ernst zu nehmen und anzugehen, statt sich einfach nur zurückzunehmen. Selbstverantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen ist die Grundvoraussetzung für anhaltende Behandlungserfolge. Schmerzdiagnostik und Therapiemöglichkeiten sind vielseitig, erfordern aber generell eine gute Zusammenarbeit zwischen Arzt und Therapeuten. Im Kraftort Therapiezentrum haben wir uns auf Rücken- und Gelenkerkrankungen spezialisiert. Ihr Wohlbefinden ist unsere wichtigste Aufgabe Sie werden von fachkompetenten, professionellen Therapeuten betreut wir behandeln Sie herzlich und freundlich wir hören Ihnen zu und gehen auf Ihre Bedürfnisse ein Bleiben Sie besser in Bewegung!Ihr Kraftort Team Quelle:*https://www.dgss.org/patienteninformationen/psychologische-schmerzbehandlung/kognitive-verhaltenstherapie/ [...] Weiterlesen...
4. Februar 2024Der Schlüssel zur Linderung durch bewusste Nahrungsauswahl Arthrose ist eine schmerzhafte Gelenkerkrankung, die oft mit fortschreitendem Alter einhergeht. Während medizinische Behandlungen einen wichtigen Teil der Therapie darstellen, kann auch die richtige Ernährung einen bedeutenden Beitrag zur Linderung von Arthrose-Symptomen leisten. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie durch eine gezielte Ernährung Ihre Arthrose verbessern können. 1. Omega-3-Fettsäuren als entzündungshemmende Powerhouse: Omega-3-Fettsäuren, die in Fischöl, Leinsamen und Walnüssen vorkommen, haben nachweislich entzündungshemmende Eigenschaften. Da Entzündungen eine Hauptursache für Arthrose-Symptome sind, kann die Integration von Omega-3-reichen Lebensmitteln in Ihre Ernährung dazu beitragen, Entzündungen zu reduzieren und Gelenkschmerzen zu lindern. 2. Antioxidantien für den Gelenkschutz: Antioxidantien, die in frischem Obst und Gemüse reichlich vorhanden sind, spielen eine entscheidende Rolle bei der Neutralisierung von freien Radikalen, die Entzündungen und Gewebeschäden fördern können. Bevorzugen Sie bunte, antioxidansreiche Lebensmittel wie Beeren, Grünkohl, und Paprika, um Ihr Gelenkgewebe zu schützen. 3. Knorpelstärkende Nährstoffe: Bestimmte Nährstoffe sind besonders förderlich für die Gesundheit der Gelenke. Dazu gehören Glucosamin und Chondroitinsulfat, die den Knorpelaufbau unterstützen. Diese Substanzen sind in Nahrungsergänzungsmitteln sowie in natürlichen Quellen wie Schalentieren, grünem Gemüse, Hagebuttenpulver und Knochenbrühe enthalten. 4. Vitamin D für starke Knochen: Vitamin D spielt eine wesentliche Rolle bei der Knochengesundheit. Eine ausreichende Versorgung kann helfen, die Knochenstärke zu erhalten und somit die Belastung auf den Gelenken zu reduzieren. Fette Fische, Eigelb und angemessene Sonneneinstrahlung sind ausgezeichnete Quellen für Vitamin D. 5. Gewichtsmanagement als Schlüssel zum Gelenkschutz: Übergewicht belastet die Gelenke zusätzlich und verschärft Arthrose-Symptome. Durch eine ausgewogene Ernährung, die auf einem gesunden Kalorienverbrauch basiert, können Sie nicht nur Ihr Gewicht kontrollieren, sondern auch die Belastung auf Ihre Gelenke reduzieren. 6. Hydratation für Gelenkflexibilität: Ausreichend Wasser zu trinken ist entscheidend für die Gelenkgesundheit. Wasser hält den Knorpel geschmeidig und fördert die Schmierung der Gelenke. Vermeiden Sie übermäßigen Konsum von zuckerhaltigen Getränken, da diese Entzündungen begünstigen können. Fazit: Die richtige Ernährung als unterstützende Maßnahme bei Arthrose Eine gezielte Ernährung kann einen positiven Einfluss auf die Lebensqualität von Menschen mit Arthrose haben. Indem Sie sich auf entzündungshemmende Lebensmittel, knorpelstärkende Nährstoffe und ein gesundes Gewicht konzentrieren, können Sie aktiv dazu beitragen, die Symptome zu lindern und die Gelenkgesundheit zu fördern. Denken Sie daran, vor großen Veränderungen in Ihrer Ernährung mit einem Arzt oder Ernährungsexperten zu sprechen, um die beste Vorgehensweise für Ihre individuelle Situation zu ermitteln. Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...

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