Therapie-Zentrum
KraftOrt

Ihr Zentrum für Physiotherapie, Massage und Training in Sasel – Alle Kassen und Privat

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Physiotherapie, Massage und Sporttherapie in Sasel

Willkommen in unserer Praxis für Physiotherapie, Massage und Sporttherapie in Sasel und Umgebung. Wir helfen Ihnen bei Rückenschmerzen, Nackenbeschwerden, Hüftproblemen, Kniebeschwerden und vielem mehr.

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Unsere erfahrenen Fachtherapeuten behandeln und betreuen Sie professionell und kompetent in den Bereichen Physiotherapie, Massagetherapie und medizinischer Sporttherapie in unserer Praxis in Hamburg Sasel

Angebot Auf einen Blick

Körper, Geist und Seele kommen wieder zu Kräften und werden gesund

Akute Beschwerden

Wenn Sie akute, oder chronische Beschwerden haben, können Sie hier mit ärztlicher Verordnung, bzw. Diagnose therapiert werden.

Prävention

Waren Sie bereits erkrankt, oder wollen einer neuen Erkrankung vorbeugen, können Sie präventiv Leistungen in Anspruch nehmen.

Physiotherapie und Massage in Hamburg Sasel

Therapie

Therapie ist ein wichtiger Prozess, um nach Verletzungen oder Krankheiten die körperliche und geistige Gesundheit wiederherzustellen.

Hausbesuche

Hausbesuche ermöglichen es uns, unsere Patienten auch in ihrem vertrauten Umfeld zu behandeln und ihnen dadurch mehr Komfort und Flexibilität zu bieten.

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Unser freundliches Personal stellt sicher, dass Sie die bestmögliche Behandlung bekommen.

Aktuelle Meldungen

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Kooperation

Jens Rusch, Inhaber des Kraftort Therapiezentrums in Sasel und Julian Mitzlaff, Orthopädietechnikermeister vom meevo Sanitätshaus freuen sich über ihre neue Zusammenarbeit.
 
Zukünftig gehen die Versorgung unserer Patienten mit Physiotherapie und Heil- und Hilfsmitteln Hand in Hand.
 
Das meevo Sanitätshaus ist jetzt auch im Alstertal vertreten, die Filiale liegt direkt Shop-in-Shop im Media Markt am AEZ in Poppenbüttel.
 

Patientenumfrage

Ihre Meinung ist uns sehr wichtig, denn Sie sind der Mittelpunkt unserer Arbeit. Daher freuen wir uns, wenn Sie an unserer Patientenbefragung teilnehmen!

Patientenzufriedenheit

Im Vergleich von über 80 Physiotherapiepraxen bundesweit haben wir als Kraftort Therapiezentrum bei der Patientenzufriedenheit den 2. Platz belegt. Dafür möchten wir uns ganz herzlich bei unseren Patienten für die tollen Bewertungen und bei unseren Mitarbeitern für Ihr großes Engagement bedanken!

Neuste Blog Beiträge
3. März 2025Wussten Sie, dass eine Kombination verschiedener Therapieansätze Ihre Heilung beschleunigen kann? Die Heilmittelkombination D1, auch „Mini-Reha“ genannt, vereint mehrere wirkungsvolle Behandlungsoptionen in einer Sitzung und sorgt so für eine schnellere Genesung. Sie wird bei einer Vielzahl von Beschwerden und Krankheitsbildern eingesetzt, die eine umfassende physiotherapeutische Behandlung erfordern. Erfahren Sie, wie diese innovative Therapie Ihnen helfen kann, Ihre Beschwerden zu lindern und Ihre Mobilität wiederherzustellen. Was ist die Heilmittelkombination D1? Die Heilmittelkombination D1 ist ein speziell festgelegtes physiotherapeutisches Behandlungskonzept, das mehrere Heilmittel in einer Sitzung kombiniert. Sie ist im Rahmenvertrag Physiotherapie geregelt, was bedeutet, dass die Kosten für die Behandlung von gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden. Dies ermöglicht eine individuelle und strukturierte Therapie ohne zusätzliche Kosten für die Patienten. Warum wird die D1 auch als „Mini-Reha“ bezeichnet? Die D1 wird als „Mini-Reha“ bezeichnet, da sie mehrere Therapieansätze in einer Sitzung vereint, ähnlich wie in einer Rehabilitationsmaßnahme. Sie ermöglicht eine umfassende, ganzheitliche Behandlung, bei der sowohl aktive als auch passive Techniken zum Einsatz kommen. Ziel ist es, die Mobilität zu steigern, Schmerzen zu lindern und das Wohlbefinden zu verbessern. Wann wird die Heilmittelkombination D1 eingesetzt? Die D1-Verordnung kommt bei Beschwerden zum Einsatz, die eine intensive und strukturierte Behandlung erfordern, wie zum Beispiel nach Operationen oder bei chronischen Beschwerden. Sie ist geeignet, wenn eine Genesung und langfristige Verbesserungen angestrebt werden. Typische Anwendungsbereiche der D1-Verordnung Nach Operationen: Besonders nach Eingriffen an Hüfte, Bandscheibe oder Knie fördert die D1-Verordnung eine Rehabilitation. Chronische Beschwerden: Patienten mit Rückenschmerzen oder Arthrose profitieren von der D1-Behandlung zur Schmerzreduktion und Mobilitätssteigerung. Nach Amputationen: Die D1 unterstützt die Mobilität und Lebensqualität nach Amputationen. Vorteile der D1-Behandlung gegenüber Einzeltherapien Kombination von Heilmitteln: Mehrere Therapieansätze wie Krankengymnastik, Massagen und Elektrotherapie werden in einer Sitzung kombiniert. Zeitersparnis: Durch die Integration verschiedener Heilmittel in einer Behandlungssitzung sparen Patienten Zeit und erhalten eine effektive Therapie. Wie funktioniert eine D1-Behandlung? Die D1-Behandlung umfasst einen 60-minütigen Termin, in dem mindestens drei verschiedene Heilmittel kombiniert werden. Je nach Bedarf werden diese entweder vom Arzt (bei spezifizierter D1) oder vom Kraftort-Therapeuten (bei unspezifizierter D1) ausgewählt. Dabei werden die Heilmittel individuell an die Diagnose und die Ziele der Therapie angepasst. Dauer und Ablauf In der 60-minütigen Behandlung kommen unterschiedliche Heilmittel zum Einsatz, die auf die Bedürfnisse der Patienten abgestimmt sind. Zu den verwendeten Heilmitteln gehören unter anderem Krankengymnastik, manuelle Therapie, Massagen sowie Elektro-, Wärme- oder Kältetherapie. Unterschied zwischen spezifizierter und unspezifizierter D1 Spezifizierte D1: Der behandelnde Arzt legt die Heilmittel auf Grundlage der Diagnose fest. Unspezifizierte D1: Der Kraftort-Therapeut wählt die Heilmittel, um die Therapie optimal an die Bedürfnisse des Patienten anzupassen. Die Vorteile der Heilmittelkombination D1 in Ihrem Kraftort Therapiezentrum Durch die D1-Behandlung im Kraftort Therapiezentrum verschiedene Heilmittel ganz gezielt kombiniert werden, um Ihre Beschwerden zu lindern und Ihre Mobilität zu verbessern. Ihr Kraftort-Therapeut nutzt eine Mischung aus Krankengymnastik, Trainingstherapie, Massagen, manueller Therapie und weiteren Maßnahmen wie Elektrotherapie oder Wärmebehandlungen, den Therapieprozess bestmöglich zu unterstützen. Welche Ziele hat die Heilmittelkombination D1? Die D1-Behandlung verfolgt klare Ziele: Sie soll nicht nur Schmerzen lindern und die Beweglichkeit verbessern, sondern auch ganzheitlich das körperliche Wohlbefinden steigern. Durch die Kombination verschiedener Therapieansätze werden sowohl akute als auch chronische Beschwerden adressiert, was zu einer umfassenden Verbesserung der Lebensqualität führen kann. Schmerzlinderung und Beweglichkeit Ziel der D1-Behandlung ist eine Schmerzlinderung und die Verbesserung der Gelenkfunktionen. Gezielte Therapien wie Krankengymnastik und manuelle Therapie können helfen, die Beweglichkeit der Gelenke zu steigern und Schmerzen zu reduzieren. Ganzheitliche Verbesserung der Körperfunktion Die D1-Behandlung kann dazu beitragen, die Muskelspannung zu regulieren, den Stoffwechsel zu unterstützen und die Durchblutung zu fördern. Diese ganzheitliche Therapie zielt darauf ab, Ihre körperliche Beweglichkeit zu fördern und Ihr Wohlbefinden zu steigern. Möchten auch Sie von den Vorteilen der Heilmittelkombination D1 profitieren und Ihre Beschwerden gezielt behandeln lassen? Das Kraftort-Team steht Ihnen gerne zur Seite, um mit Ihnen gemeinsam die besten Therapieansätze zu finden und Ihre Heilung zu unterstützen. Kontaktieren Sie uns noch heute – wir helfen Ihnen, Ihre Gesundheit und Beweglichkeit zu verbessern! Bleiben Sie besser in Bewegung! Ihr Kraftort Team Quellen:https://www.gkv-spitzenverband.de/krankenversicherung/ambulante_leistungen/heilmittel/125_physio/125_physiotherapie.jsphttps://fusion5-physiotherapie.de/physiotherapie/d1-verordnunghttps://www.azh.de/blog/standardisierte-heilmittelkombination-d1/https://www.kg-gruber.de/therapie/standardisierte-heilmittelkombination-d1/ [...] Weiterlesen...
24. Februar 2025Osteochondrose ist eine degenerative Erkrankung der Wirbelsäule, die durch den fortschreitenden Verschleiß von Bandscheiben und angrenzenden Wirbelkörpern gekennzeichnet ist. Sie tritt häufig im Bereich der Hals- und Lendenwirbelsäule auf und kann zu erheblichen Beschwerden führen. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wichtige über die typischen Symptome, die Diagnostik sowie die konservativen, medikamentösen und operativen Behandlungsmöglichkeiten, wobei der Fokus auf der Physiotherapie liegt. Typische Symptome der Osteochondrose Die Symptome der Osteochondrose können je nach betroffenem Wirbelsäulenabschnitt variieren. Zu den häufigsten Anzeichen gehören: Rückenschmerzen: Chronische oder wiederkehrende Schmerzen im Bereich der Hals-, Brust- oder Lendenwirbelsäule. Bewegungseinschränkungen: Steifheit der Wirbelsäule, insbesondere nach dem Aufstehen oder längerem Sitzen. Muskelverspannungen: Verhärtungen der Muskulatur rund um die betroffene Region. Taubheitsgefühle und Kribbeln: Vor allem in Armen oder Beinen, wenn Nervenwurzeln gereizt sind. Kopfschmerzen: Bei einer Osteochondrose der Halswirbelsäule. Diagnostik der Osteochondrose Die Diagnosestellung erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus Anamnese, körperlicher Untersuchung und bildgebenden Verfahren: Anamnese: Der Arzt erkundigt sich nach den Beschwerden, deren Dauer und Intensität sowie möglichen Risikofaktoren. Körperliche Untersuchung: Beweglichkeit, Muskelkraft und Reflexe werden überprüft. Bildgebende Verfahren: Röntgenaufnahmen zeigen degenerative Veränderungen der Wirbel. In fortgeschrittenen Fällen können eine Magnetresonanztomographie (MRT) oder Computertomographie (CT) erforderlich sein, um Bandscheibenvorfälle oder Nervenkompressionen zu erkennen. Behandlung der Osteochondrose Die Therapie der Osteochondrose zielt darauf ab, Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit zu verbessern und das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. Man unterscheidet zwischen konservativen, medikamentösen und operativen Ansätzen. 1. Konservative Behandlung Physiotherapie: Physiotherapie spielt eine zentrale Rolle bei der Behandlung der Osteochondrose. Sie umfasst gezielte Übungen zur Kräftigung der Rückenmuskulatur, Mobilisierung der Wirbelsäule und Verbesserung der Körperhaltung. Manuelle Therapie und Massagen können zusätzlich Verspannungen lösen. Ergotherapie: Hilft, Bewegungsabläufe im Alltag zu optimieren und Fehlhaltungen zu vermeiden. Wärme- und Kältetherapie: Wärme entspannt die Muskulatur, während Kälte Entzündungen lindern kann. 2. Medikamentöse Behandlung Schmerzmittel: Nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR) wie Ibuprofen oder Diclofenac lindern Schmerzen und Entzündungen. Muskelrelaxantien: Diese Medikamente können Muskelverspannungen lösen. Injektionen: In schweren Fällen können Kortison-Injektionen gezielt Entzündungen reduzieren. 3. Operative Behandlung Eine Operation wird nur erwogen, wenn konservative Maßnahmen nicht ausreichen oder neurologische Ausfälle auftreten. Mögliche Eingriffe sind: Mikrochirurgische Dekompression: Entfernung von Bandscheibengewebe, das auf Nerven drückt. Wirbelversteifung (Spondylodese): Stabilisierung instabiler Wirbelsäulenabschnitte. Bedeutung der Physiotherapie Die Physiotherapie ist ein zentraler Bestandteil der konservativen Behandlung. Sie zielt darauf ab, die Muskulatur zu stärken, die Beweglichkeit zu verbessern und Schmerzen zu lindern. Typische Maßnahmen umfassen: Kräftigungsübungen: Aufbau der Rücken- und Bauchmuskulatur zur Stabilisierung der Wirbelsäule. Dehnübungen: Verbesserung der Flexibilität und Lösung von Muskelverspannungen. Manuelle Therapie: Sanfte Mobilisation der Wirbelsäule zur Schmerzlinderung. Haltungsschulung: Erlernen einer ergonomischen Körperhaltung im Alltag. Fazit Osteochondrose ist eine weit verbreitete Erkrankung der Wirbelsäule, die unbehandelt zu erheblichen Beschwerden führen kann. Eine frühzeitige Diagnostik und eine ganzheitliche Behandlung, insbesondere durch Physiotherapie, können das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen und die Lebensqualität der Betroffenen deutlich verbessern. Bei anhaltenden Beschwerden sollten Betroffene rechtzeitig ärztlichen Rat einholen, um geeignete Therapieoptionen zu besprechen. Bei uns im Kraftort Therapiezentrum erstellen unsere qualifizierten Physiotherapeuten einen individuellen Behandlungsplan für Ihre Beschwerden. Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...
19. Februar 2025Autophagie ist ein lebenswichtiger Mechanismus, bei dem Zellen beschädigte oder überflüssige Bestandteile abbauen und recyceln. Dieser Prozess trägt entscheidend zur Aufrechterhaltung der Zellgesundheit bei und schützt vor verschiedenen Krankheiten. Sowohl Fasten als auch körperliche Aktivität sind bekannte Auslöser der Autophagie. Eine aktuelle Studie hat nun genauer untersucht, wie mechanischer Stress, etwa durch Krafttraining, diesen Prozess beeinflusst. Was ist Autophagie? Der Begriff „Autophagie“ leitet sich aus dem Griechischen ab und bedeutet „sich selbst verzehren“. Es handelt sich um einen natürlichen Prozess, bei dem Zellen ihre eigenen beschädigten oder nicht mehr benötigten Komponenten abbauen und verwerten. Durch diese „Selbstreinigung“ werden zelluläre Abfallprodukte entfernt, was die Funktionalität und Langlebigkeit der Zellen sicherstellt. Die Wirkung des Fastens auf die Autophagie Fasten ist seit langem für seine gesundheitsfördernden Effekte bekannt, insbesondere durch die Aktivierung der Autophagie. Während Phasen ohne Nahrungsaufnahme sinkt der Energienachschub, wodurch der Körper alternative Energiequellen nutzen muss. Dieser Energiemangel aktiviert die Autophagie, um beschädigte Zellbestandteile abzubauen und als Energiequelle zu verwenden. Dieser Prozess unterstützt die Entgiftung des Körpers, reduziert Entzündungen und fördert die Zellregeneration. Neue Erkenntnisse: Die Rolle von Sport bei der Autophagie Eine aktuelle Studie unter der Leitung von Professor Jörg Höhfeld an der Universität Bonn hat untersucht, wie mechanischer Stress, wie er beim Krafttraining auftritt, die Autophagie beeinflusst. Im Fokus stand das Protein BAG3, das eine Schlüsselrolle bei der Erkennung und Beseitigung beschädigter Muskelproteine spielt. Die Forscher entdeckten, dass mechanischer Stress eine Dephosphorylierung von BAG3 auslöst, was dessen Aktivität steigert und somit die Autophagie in Muskelzellen fördert. Dieser Mechanismus ist essenziell für die langfristige Erhaltung der Muskelmasse und -funktion. Interessanterweise zeigte die Studie auch, dass BAG3 nicht nur in Muskelzellen, sondern auch in Nervenzellen eine wichtige Rolle spielt. Mutationen in BAG3 können zu neurologischen Erkrankungen wie der Charcot-Marie-Tooth-Krankheit führen, bei der es zum Abbau peripherer Nervenfasern kommt. Die Ergebnisse dieser Forschung könnten daher neue therapeutische Ansätze für Muskel- und Nervenerkrankungen bieten.  Quelle: uni-bonn.de Fazit Sowohl Fasten als auch körperliche Aktivität sind effektive Methoden zur Aktivierung der Autophagie, des natürlichen Reinigungsprozesses unserer Zellen. Die neuesten Forschungsergebnisse heben insbesondere die Bedeutung von Krafttraining hervor, das durch mechanischen Stress spezifische Proteine aktiviert, die die Autophagie fördern. Diese Erkenntnisse unterstreichen die Wichtigkeit eines aktiven Lebensstils und könnten zukünftig neue Wege in der Behandlung von Muskel- und Nervenerkrankungen eröffnen. Bleiben Sie in Bewegung – Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...
17. Februar 2025Omarthrose bezeichnet den fortschreitenden Verschleiß des Schultergelenks (Articulatio humeri). Es handelt sich um eine degenerative Erkrankung, bei der der Gelenkknorpel zunehmend abgebaut wird. Dies führt zu Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Entzündungen. Die Schulterarthrose betrifft vor allem ältere Menschen, kann aber auch infolge von Verletzungen oder chronischer Überlastung auftreten. Ursachen der Omarthrose Die häufigsten Ursachen für Omarthrose sind: Alterungsprozess: Mit zunehmendem Alter nimmt die Knorpelqualität ab. Verletzungen: Schulterfrakturen oder Luxationen können den Gelenkknorpel schädigen. Überlastung: Wiederholte hohe Belastungen, z. B. durch schwere körperliche Arbeit oder Sportarten wie Tennis und Gewichtheben. Entzündliche Erkrankungen: Rheumatoide Arthritis kann den Knorpelabbau beschleunigen. Genetische Veranlagung: Eine familiäre Häufung von Arthrose kann das Risiko erhöhen. Symptome der Schulterarthrose Die Symptome entwickeln sich meist schleichend und umfassen: Schmerzen: Anfangs bei Belastung, später auch in Ruhe und nachts. Bewegungseinschränkungen: Besonders das Heben des Arms kann schwierig werden. Knirschen oder Reiben im Gelenk: Ein Zeichen für Knorpelverlust. Schwellung und Entzündung: In fortgeschrittenen Stadien möglich. Diagnostik der Omarthrose Um eine Omarthrose zu diagnostizieren, setzen Ärzte folgende Methoden ein: Anamnese und körperliche Untersuchung: Erhebung der Beschwerden und Überprüfung der Beweglichkeit. Röntgen: Zeigt Gelenkspaltverengung, Knochenauswüchse (Osteophyten) und Veränderungen der Knochenstruktur. MRT oder CT: Erlaubt eine detaillierte Beurteilung von Weichteilen, Knorpel und Sehnen. Konservative Behandlungsmöglichkeiten In frühen Stadien kann eine konservative Therapie die Beschwerden lindern und das Fortschreiten verlangsamen: Physiotherapie: Stärkt die Muskulatur, verbessert die Beweglichkeit und reduziert Schmerzen. Medikamentöse Therapie: NSAR (nichtsteroidale Antirheumatika) wie Ibuprofen oder Diclofenac helfen gegen Schmerzen und Entzündungen. Injektionen: Kortison oder Hyaluronsäure können kurzfristige Linderung verschaffen. Kälte- und Wärmeanwendungen: Fördern die Durchblutung und entspannen die Muskulatur. Lebensstiländerung: Gelenkschonende Bewegungen und Vermeidung von Überlastung. Operative Behandlungsmöglichkeiten Wenn konservative Maßnahmen nicht mehr ausreichen, kommen operative Verfahren infrage: Arthroskopie (Gelenkspiegelung): Entfernung von Gelenkkörpern und Glättung des Knorpels. Schulterprothese: Bei fortgeschrittener Arthrose kann ein künstliches Schultergelenk eingesetzt werden. Umkehrprothese (Inverse Schulterprothese): Besonders geeignet, wenn zusätzlich eine Schädigung der Rotatorenmanschette vorliegt. Physiotherapie bei Omarthrose Physiotherapie ist ein zentraler Bestandteil der Behandlung. Sie hilft, Schmerzen zu reduzieren und die Beweglichkeit zu erhalten. Typische Maßnahmen sind: Manuelle Therapie: Gelenkmobilisation zur Verbesserung der Beweglichkeit. Kräftigungsübungen: Stärkung der Schultermuskulatur zur Entlastung des Gelenks. Dehnübungen: Erhöhung der Flexibilität und Reduktion von Verspannungen. Stabilisationstraining: Förderung der Gelenkstabilität. Wärme- und Kälteanwendungen: Zur Schmerzreduktion und Muskelentspannung. Fazit Omarthrose ist eine schmerzhafte, aber behandelbare Erkrankung des Schultergelenks. Eine frühzeitige Diagnostik und ein individuell angepasstes Therapiekonzept aus Physiotherapie, Medikamenten und – falls notwendig – operativen Eingriffen können die Lebensqualität deutlich verbessern. Wer frühzeitig aktiv wird, kann das Fortschreiten der Arthrose verlangsamen und Schmerzen reduzieren. Bei uns im Kraftort Therapiezentrum erstellen unsere qualifizierten Physiotherapeuten einen individuellen Behandlungsplan für Ihre Beschwerden. Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...
13. Februar 2025Die Achillessehne leistet wahre Kraftakte – jeden Tag, über Jahrzehnte hinweg. Als kräftigste Sehne unseres menschlichen Körpers verbindet sie die wichtigste Muskeln des Unterschenkels mit unserem Fuß und ist hauptsächlich für die Beugefähigkeit dieser Bereiche verantwortlich. Durch Verletzungen kann eine Operation der Achillessehe nötig sein, besonders wenn die verbundenen Einschränkungen den Alltag belasten. Die darauffolgende Zeit kann optimal genutzt werden, damit Sie möglichst schnell wieder im Besitz Ihrer Kräfte sind. Gründe für eine Operation der Achillessehne  Ein Riss der Achillessehne ist eine häufig bei jungen Menschen vorkommende Verletzung, die beispielsweise durch einen Sportunfall verursacht werden kann. In diesem Fall wird entweder eine konservative Behandlung ohne Operation angeboten, bei der der Fuß eine lange Zeit von bis zu 12 Wochen ruhiggestellt wird. Auch hier gibt es gute und schnelle Heilungschancen, wenn eine Physiotherapie begleitend angewandt wird.  Muss der Riss, die sogenannte Achillessehnenruptur, operativ behandelt werden, wird die betroffene Sehne an der Selle des Risses genäht. Dies erfolgt entweder mit einer offenen Operation oder aber minimal-invasiv mit möglichst wenig Schnitten in der Haut. Je nach Patient wird die Operation individuell mit dem operierenden Arzt besprochen.  Nachbehandlung der Operation Da die Achillessehne wie beschrieben einen sehr wichtigen Part in unserem Bewegungsapparat übernimmt, dauert die Heilung ebenfalls eine längere Zeit. Betroffene müssen zunächst einmal viel Geduld aufbringen, das ist die erste Voraussetzung. Meist kann die Sehne und der Fuß nach vier Monaten wieder voll belastet werden – bis hier hin kann mit einigen Vorgehensweisen die Heilung optimal gefördert und beschleunigt werden. Die Einschränkungen, mit der Betroffene nach einer Achillessehnen-OP nicht nur im Alltag auf sich nehmen müssen, können zermürbend sein, denn sie erfordern ein großes Maß an Flexibilität und Hilfe von außen. Daher ist es das größte Ziel, die eigene Belastbarkeit wieder zu stärken und auszubauen, um vor allem den Alltag wieder ohne Gehhilfen oder speziellen Schuhen gestalten zu können. Eine speziell auf Sie ausgerichtete und angepasste Physiotherapie kann Sie dabei bestmöglich unterstützen. H2: Physiotherapeutische Vorbereitung für die Achillessehne  Die Physiotherapie bei allen Achillessehnen–Beschwerden verfolgt eine Aufgabe: Mit möglichst geringen Schmerzen die ursprüngliche Funktion der Achillessehne wieder herzustellen. Bei einer physiotherapeutischen Erstanalyse nach der Operation können erste Punkte beobachtet und besprochen werden, die für die Behandlung wichtig sind. Dazu achten unsere Kraftort-Therapeuten vor allem auf folgende Dinge: Wie ist es um die Statik von der Stellung des Fußes bestellt? Wie verhält sich die Gesamtstabilität des Beines und des Rumpfes? Welche Einschränkungen hatte die Verletzung der Achillessehne auf die Gangart? In welcher Form ist die Achillessehne aktuell belastbar? Welche Bereiche sorgen besonders für Schmerzen? Je nachdem, wie die Erstanalyse ausfällt, wird mit Ihnen ein individuell auf Sie abgestimmtes Behandlungskonzept erarbeitet.  Physiotherapeutische Behandlungsmaßnahmen  Neben der manuellen physiotherapeutischen Therapie kann nämlich auch eine Krankengymnastik am Gerät (KGG) in Frage kommen – oder eine Kombination aus beiden physiotherapeutischen Maßnahmen. Je nach Ausprägung der ursprünglichen Achillessehnenverletzung müssen Sie auch hier Geduld als Begleiter einplanen – im Idealfall erreichen Sie stabile Fortschritte und haben mit zwei Sitzungen in der Woche nach vier bis zwölf Wochen schon jede Menge erreicht.   Neben einer bewusst angewendeten Muskelentspannung in den Regionen, die in die Achillessehne einstrahlen, ist vor allem die Aktivierung des Sprunggelenks genauso wichtig und elementar wie die Förderung von Bein- und Fußstabilität. So kann über die Wochen hinweg die Belastung der Achillessehne stetig gesteigert werden. Unterstützende Maßnahmen, wie Bandagen oder ein Übungsplan für daheim können ebenfalls die Heilung beschleunigen.  Herzliche Grüße von Ihrem Kraftort Team Ihre Therapiemöglichkeiten bei uns im Kraftort Therapiezentrum rund um das Thema postoperative Behandlung nach einer Operation der Achillessehnen und die individuellen Therapiemöglichkeiten erfahren Sie an unserer Rezeption.  Quellen https://flexikon.doccheck.com/de/Achillessehne#:~:text=1.-,Definition,und%20erm%C3%B6glicht%20dadurch%20die%20Plantarflexion.https://www.schulthess-klinik.ch/de/fusschirurgie/behandlung/achillessehnenriss-achillessehnenruptur https://www.physiozentrum.ch/2017/10/was-tun-bei-achillodynie [...] Weiterlesen...
10. Februar 2025Das Patellaspitzensyndrom, auch als Jumper’s Knee bekannt, ist eine Erkrankung, die Schmerzen und Entzündungen im Bereich der Patellasehne verursacht, die sich vom unteren Teil der Kniescheibe (Patella) bis zum oberen Schienbein (Tuberositas tibiae) erstreckt. Diese Erkrankung tritt häufig bei Sportlern auf, insbesondere bei Sportarten, die wiederholte Sprungbewegungen erfordern, wie Basketball, Volleyball und Leichtathletik. Die Hauptursache des Patellaspitzensyndroms ist eine Überlastung der Patellasehne aufgrund von wiederholten Belastungen oder einer plötzlichen Zunahme der Trainingsintensität. Zu den Symptomen gehören Schmerzen und Schwellungen im Bereich der Patellasehne, insbesondere während oder nach körperlicher Aktivität, sowie eine eingeschränkte Beweglichkeit des Knies. Physiotherapie kann eine wichtige Rolle bei der Behandlung des Patellaspitzensyndroms spielen, indem sie dazu beiträgt, die Schmerzen zu lindern, Entzündungen zu reduzieren, die Flexibilität und Stärke der Muskulatur um das Knie zu verbessern und die Rückkehr zur normalen Aktivität zu fördern. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Physiotherapie helfen kann: R.I.C.E.-Methode: Zu Beginn der Behandlung kann die Anwendung der R.I.C.E.-Methode (Ruhe, Eis, Kompression, Elevierung) helfen, Schmerzen und Entzündungen zu reduzieren und den Heilungsprozess zu fördern. Dehnübungen: Gezielte Dehnübungen für die Quadrizeps- und die Beinmuskulatur können helfen, die Flexibilität zu verbessern und die Belastung auf die Patellasehne zu verringern. Kräftigungsübungen: Physiotherapeuten können spezifische Übungen zur Stärkung der Quadrizeps- und Hüftmuskulatur empfehlen, um die Stabilität des Knies zu verbessern und die Belastung auf die Patellasehne zu reduzieren. Biomechanische Korrekturen: Durch die Beurteilung der Lauf- und Sprungtechnik können Physiotherapeuten helfen, biomechanische Probleme zu identifizieren und zu korrigieren, die das Patellaspitzensyndrom verursachen oder verschlimmern können. Einsatz von Tape oder Bandagen: Das Anlegen von speziellen Tapes oder Bandagen kann dazu beitragen, die Belastung auf die Patellasehne zu reduzieren und die Stabilität des Knies während körperlicher Aktivität zu verbessern. Progressive Belastungssteigerung: Physiotherapeuten können einen schrittweisen Ansatz zur Wiederaufnahme körperlicher Aktivitäten empfehlen, um sicherzustellen, dass das Knie ausreichend Zeit hat, zu heilen, und um eine erneute Verletzung zu vermeiden. Patientenedukation: Physiotherapeuten können den Patienten dabei helfen, ihr Verständnis für die Erkrankung zu verbessern und sie über Techniken zur Selbsthilfe, Prävention und sichere Trainingspraktiken zu informieren. Die genaue Behandlung hängt von der Schwere der Symptome und der individuellen Situation des Patienten ab. Bei uns im Kraftort Therapiezentrum erstellen unsere qualifizierten Physiotherapeuten einen maßgeschneiderten Behandlungsplan, der auf die spezifischen Bedürfnisse und Ziele des Patienten zugeschnitten ist. Es ist wichtig, die Empfehlungen des Physiotherapeuten genau zu befolgen und die Übungen regelmäßig durchzuführen, um optimale Ergebnisse zu erzielen und das Patellaspitzensyndrom effektiv zu behandeln. Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...
3. Februar 2025Der rheumatische Formenkreis umfasst eine Vielzahl entzündlicher und nicht-entzündlicher Erkrankungen des Bewegungsapparates, die oft mit Schmerzen und Funktionseinschränkungen einhergehen. In diesem Blogartikel geben wir einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Krankheitsbilder, ihre Symptome, die Diagnostik und die gängigen Behandlungsmethoden mit besonderem Fokus auf die Physiotherapie. Wird der rheumatische Formenkreis eingeteilt? Der rheumatische Formenkreis beschreibt mehr als 100 verschiedene Krankheitsbilder, die in vier Hauptkategorien eingeteilt werden: Entzündlich-rheumatische Erkrankungen (z. B. Rheumatoide Arthritis, Morbus Bechterew) Degenerative Gelenkerkrankungen (z. B. Arthrose) Weichteilrheumatismus (z. B. Fibromyalgie) Stoffwechselbedingte rheumatische Erkrankungen (z. B. Gicht) Wichtige Krankheitsbilder und ihre Symptome 1. Rheumatoide Arthritis (RA) Chronisch-entzündliche Erkrankung der Gelenke Symptome: Morgensteifigkeit, Schwellungen, Schmerzen, Gelenkzerstörung 2. Morbus Bechterew (Spondylitis ankylosans) Chronische Entzündung der Wirbelsäule und Gelenke Symptome: Rückenschmerzen, Morgensteifigkeit, eingeschränkte Beweglichkeit 3. Arthrose Degenerative Gelenkerkrankung durch Abnutzung Symptome: Schmerzen bei Belastung, Steifigkeit, Bewegungseinschränkungen 4. Fibromyalgie Weichteilrheuma mit chronischen Muskelschmerzen Symptome: Ganzkörperschmerzen, Schlafstörungen, Erschöpfung 5. Gicht Stoffwechselerkrankung durch erhöhten Harnsäurespiegel Symptome: Plötzliche, starke Gelenkschmerzen, Rötung, Schwellung Diagnostik bei rheumatischen Erkrankungen Die Diagnose erfolgt durch eine Kombination aus: Anamnese (Befragung zur Krankheitsgeschichte) Klinische Untersuchung (Beweglichkeit, Schwellungen, Schmerzen) Bildgebung (Röntgen, MRT, Ultraschall) Laboruntersuchungen (Entzündungswerte, Rheumafaktoren, Harnsäure) Behandlungsmöglichkeiten 1. Medikamentöse Therapie Entzündungshemmende Medikamente (NSAR, Kortison) Immunsuppressiva (bei Autoimmunerkrankungen) Schmerzmittel 2. Physiotherapie und Bewegungstherapie Physiotherapie spielt eine zentrale Rolle in der Behandlung rheumatischer Erkrankungen. Ziele sind: Schmerzlinderung durch gezielte Übungen Erhalt der Gelenkbeweglichkeit Muskelaufbau und Stabilisierung Verbesserung der Körperhaltung Wichtige physiotherapeutische Maßnahmen: Krankengymnastik: Beweglichkeits- und Kräftigungsübungen Manuelle Therapie: Gelenkmobilisation Wärme- und Kältetherapie: Entspannung und Schmerzlinderung Aquatherapie: Schonendes Training im Wasser 3. Ergotherapie Anpassung des Alltags an die Erkrankung Gelenkschonende Bewegungen erlernen 4. Alternative Therapieansätze Akupunktur, Osteopathie, Homöopathie Antientzündliche Ernährung Fazit Der rheumatische Formenkreis umfasst zahlreiche Erkrankungen mit unterschiedlichen Ursachen und Symptomen. Eine frühzeitige Diagnose und eine individuelle Behandlung, insbesondere durch Physiotherapie, können den Verlauf positiv beeinflussen und die Lebensqualität erheblich verbessern. Bei uns im Kraftort Therapiezentrum erstellen unsere qualifizierten Physiotherapeuten einen individuellen Behandlungsplan für Ihre Beschwerden. Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...
27. Januar 2025Migräne – Ursachen, Diagnostik, Behandlung und Perspektiven Was ist Migräne? Migräne ist eine neurologische Erkrankung, die sich durch wiederkehrende, starke Kopfschmerzen auszeichnet. Diese gehen oft mit Symptomen wie Übelkeit, Lichtempfindlichkeit und Sehstörungen einher. Migräneanfälle können Stunden bis Tage andauern und beeinträchtigen die Lebensqualität der Betroffenen erheblich. Ursachen der Migräne Die genauen Ursachen der Migräne sind noch nicht vollständig erforscht. Es wird jedoch angenommen, dass eine Kombination aus genetischen und umweltbedingten Faktoren eine Rolle spielt. Zu den Auslösern können Stress, hormonelle Schwankungen, bestimmte Nahrungsmittel, Schlafmangel und Wetterveränderungen gehören. Diagnostik von Migräne Die Diagnosestellung erfolgt in der Regel durch eine detaillierte Anamnese und eine neurologische Untersuchung. Dabei werden die Kopfschmerzmerkmale, die Häufigkeit und begleitende Symptome analysiert. Bildgebende Verfahren wie MRT oder CT werden eingesetzt, um andere Ursachen auszuschließen. Behandlungsmöglichkeiten Obwohl Migräne nicht heilbar ist, gibt es verschiedene Ansätze zur Linderung und Vorbeugung von Anfällen. Medikamentöse Therapie: Akuttherapie: Schmerzmittel wie Ibuprofen oder spezielle Migränemedikamente (Triptane) helfen, Anfälle zu lindern. Vorbeugung: Betablocker, Antidepressiva und Antiepileptika können helfen, die Anfallshäufigkeit zu reduzieren. Physiotherapie bei Migräne: Physiotherapie bietet vielversprechende Ansätze zur Behandlung und Vorbeugung von Migräne. Muskelentspannung und Haltungskorrektur: Gezielte Übungen können Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich lösen, die häufig als Migränetrigger fungieren. Stressabbau: Entspannungstechniken und Atemübungen unterstützen die Stressbewältigung und können Anfälle verhindern. Mobilisation der Wirbelsäule: Manuelle Therapie und Massagen verbessern die Beweglichkeit und können migränebedingte Schmerzen lindern. Perspektiven und Lebensqualität Mit einer individuell abgestimmten Behandlung können viele Migränepatienten ihre Anfallshäufigkeit und -intensität deutlich reduzieren. Ein gesunder Lebensstil, ausreichend Schlaf, regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene Ernährung tragen ebenfalls zur Migräneprophylaxe bei. Fazit: Migräne ist eine komplexe Erkrankung, doch mit einer Kombination aus medikamentöser Therapie und Physiotherapie können Betroffene ihre Lebensqualität nachhaltig verbessern. Eine frühe Diagnosestellung und ganzheitliche Therapie sind entscheidend für die Kontrolle der Symptome. Bei uns im Kraftort Therapiezentrum erstellen unsere qualifizierten Physiotherapeuten einen individuellen Behandlungsplan für Ihre Beschwerden. Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...
20. Januar 2025Die Plantarfasziitis, auch als Fersensporn bekannt, ist eine der häufigsten Ursachen für Schmerzen in der Ferse. Diese Erkrankung kann den Alltag erheblich beeinträchtigen und betrifft Menschen jeden Alters, insbesondere jedoch Läufer und Menschen, die viel stehen oder gehen. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wissenswerte über Plantarfasziitis – von den Ursachen und Symptomen über die Diagnostik bis hin zu den besten Behandlungsmethoden mit Schwerpunkt auf der Physiotherapie. Was ist die Plantarfaszie? Die Plantarfaszie ist ein dickes Bindegewebsband, das von der Ferse bis zu den Zehen verläuft und das Fußgewölbe unterstützt. Bei einer Plantarfasziitis kommt es zu einer Überlastung oder Reizung dieses Gewebes, was Entzündungen und Schmerzen verursacht. Häufig treten die Schmerzen an der Unterseite der Ferse auf und sind besonders stark nach dem Aufstehen oder nach längeren Ruhephasen. Ursachen der Plantarfasziitis Die Hauptursache der Plantarfasziitis ist eine Überbeanspruchung der Plantarfaszie. Dies kann durch folgende Faktoren begünstigt werden: Falsches Schuhwerk: Schuhe ohne ausreichende Dämpfung oder Stützung des Fußgewölbes. Intensive Belastung: Langstreckenlaufen, Sprungsportarten oder Berufe, die langes Stehen erfordern. Fußfehlstellungen: Plattfüße, Hohlfüße oder andere Fehlstellungen, die das Fußgewölbe überbeanspruchen. Übergewicht: Zusätzliche Belastung durch körperliches Übergewicht. Alter: Mit zunehmendem Alter verliert die Plantarfaszie an Elastizität, was das Risiko für Mikroverletzungen erhöht. Symptome der Plantarfasziitis Typische Symptome der Plantarfasziitis sind: Schmerzen in der Ferse: Besonders morgens nach dem Aufstehen oder nach längeren Ruhephasen. Stechende oder brennende Schmerzen: Vor allem an der Unterseite der Ferse, die nach längerer Belastung schlimmer werden können. Verstärkte Beschwerden: Beim Treppensteigen, Barfußlaufen oder nach intensiver körperlicher Aktivität. Diagnostik der Plantarfasziitis Die Diagnosestellung erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus: Anamnese: Der Arzt oder Physiotherapeut wird nach den genauen Beschwerden, deren Dauer und auslösenden Faktoren fragen. Körperliche Untersuchung: Druckschmerz an der Unterseite der Ferse und Bewegungstests zur Beurteilung der Funktion. Bildgebende Verfahren: In einigen Fällen werden Röntgenaufnahmen oder Ultraschall eingesetzt, um andere Ursachen wie Fersensporn oder Sehnenverletzungen auszuschließen. Behandlung der Plantarfasziitis Die Behandlung der Plantarfasziitis erfordert oft einen multimodalen Ansatz, der konservative und physiotherapeutische Maßnahmen umfasst. Konservative Behandlung Ruhe: Reduktion der Belastung des betroffenen Fußes. Eis: Regelmäßige Kühlung zur Linderung von Entzündungen und Schmerzen. Medikamente: Entzündungshemmende Schmerzmittel wie Ibuprofen. Einlagen: Orthopädische Einlagen zur Unterstützung des Fußgewölbes. Nachtschienen: Diese halten den Fuß in einer gedehnten Position, um morgendliche Schmerzen zu verringern. Physiotherapie bei Plantarfasziitis Die Physiotherapie spielt eine zentrale Rolle bei der Behandlung der Plantarfasziitis und bietet eine Vielzahl von effektiven Ansätzen: Dehnübungen: Dehnung der Plantarfaszie und der Wadenmuskulatur, um die Spannung im Fußgewölbe zu reduzieren. Eine effektive Übung ist das Rollen eines kleinen Balls oder einer Wasserflasche unter der Fußsohle. Kräftigungsübungen: Training der Fußmuskulatur, um die Stabilität und Funktion des Fußgewölbes zu verbessern. Übungen wie das Aufheben eines Handtuchs mit den Zehen sind hilfreich. Manuelle Therapie: Massage und Mobilisation der Plantarfaszie sowie umliegender Strukturen. Stoßwellentherapie: Hochenergetische Stoßwellen können die Heilung der Plantarfaszie beschleunigen und die Durchblutung verbessern. Tape-Techniken: Spezielle Tapes können das Fußgewölbe entlasten und die Heilung unterstützen. Zusätzliche Tipps Schuhwahl: Tragen Sie Schuhe mit guter Dämpfung und Stützfunktion. Gewichtsmanagement: Eine Gewichtsreduktion kann die Belastung der Plantarfaszie erheblich verringern. Regelmäßiges Training: Kombinieren Sie Dehn- und Kräftigungsübungen, um die Heilung zu fördern und erneute Beschwerden zu vermeiden. Fazit Die Plantarfasziitis ist ein schmerzhaftes, aber behandelbares Krankheitsbild. Durch eine Kombination aus konservativen Maßnahmen, gezielter Physiotherapie und der richtigen Selbstpflege können die Beschwerden deutlich gelindert und langfristig vermieden werden. Wenn Sie anhaltende Schmerzen in der Ferse haben, sollten Sie einen Arzt oder Physiotherapeuten aufsuchen, um eine individuelle Therapie zu starten und Ihre Lebensqualität zurückzugewinnen. Bei uns im Kraftort Therapiezentrum erstellen unsere qualifizierten Physiotherapeuten einen individuellen Behandlungsplan für Ihre Beschwerden. Ihr Kraftort Team [...] Weiterlesen...

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